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Wie du kinderleicht eine mehrsprachige Seite in WordPress erstellst

Stand 31.03.2018 | Erschienen 24.06.2016 | von Dirk Metzmacher |

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Wie du kinderleicht eine mehrsprachige Seite in WordPress erstellst

Wer eine zweite oder gar dritte Sprache beherrscht, könnte und sollte vielleicht mehrsprachig bloggen. Die Zielgruppe vergrößert sich ungemein, bei gleichen Inhalten. Die Übersetzungen kosten zwar Zeit, doch besonders in der englisch-sprachigen Blogosphäre gibt es viel zu gewinnen. Nämlich die Aussicht auf weltweite Besucher, Partner und Kollaborationen.

Schon einmal vorab: Du musst nicht für jede Sprache eine eigene WordPress-Installation einrichten. Es geht hier um ein einziges System, in dem du Beiträge, Seiten, Tags und Kategorien in so viele Sprachen übersetzt, wie du es wünscht.

Inhalt

  • Das multilinguale WordPress
  • Inhalte mehrsprachig umsetzen
  • Auch an Kategorien und Tags denken
  • Verschiedene Sprachen: Der „Knopf“ zum Umschalten
  • Google Translate als Automatismus
  • Alternatives Plugin
  • Es ist einfach, ein mehrsprachiges Blog in WordPress zu erstellen

Das multilinguale WordPress

Es gibt zahlreiche Erweiterungen, die dich bei der Umsetzung der Mehrsprachigkeit unterstützen. Ich setze auf das Plugin Polylang, das mit über 200.000 Installationen und über 450 positiven Bewertungen (zu 16 negativen) eine Empfehlung verdient hat. In WordPress wählst du den Bereich Plugins an, gehst auf Installieren und bei Plugins suchen nach Polylang kommt erst die Installation, dann die Aktivierung. Unter den Einstellungen wird uns der Eintrag Sprachen präsentiert.

wordpress mehrsprachig

Du legst Deutsch als erste Sprache an, der du noch Englisch folgen lässt. Einige Sprachen zeigen auch Varianten. Unter English sind das GB (Great Britain), US (USA) oder CA (Kanada). In der Übersicht gibt der Stern an, welche Sprache der Standard ist. Unter Übersetzungen von Zeichenketten wird das Datums- und Zeitformat pro Sprache festgelegt, unter den Einstellungen Vorgaben gesetzt. Hier kannst du festlegen, dass die Sprache des Browsers erkannt wird, um gleich die passende Sprache zu präsentieren.

mehrsprachig2

Inhalte mehrsprachig umsetzen

Polylang macht es dir einfach, neue Inhalte mehrsprachig zu produzieren. Möchtest du einen neuen Beitrag oder eine Seite erstellen oder vorhandene ändern, achte auf der rechten Seite auf die Metabox Sprachen. Beim Start ist die gewählte Standardsprache aktiv. Wurden die deutschsprachigen Inhalte geschrieben, klicke einfach auf das Plus-Symbol gleich neben der Fahne, in dessen Landessprache du nun übersetzen möchtest.

mehrsprachig3

Du siehst wieder die Maske zur Eingabe der Inhalte für einen Beitrag oder eine Seite, doch auf der rechten Seite unter Sprachen die Verzahnung mit dem ursprünglichen, deutschen Beitrag. Diesen Vorgang wiederholst du für alle Sprachen. Sobald du fertig bist, kannst du deine Beiträge und Seiten veröffentlichen.

Auch an Kategorien und Tags denken

Deine Inhalte wurden vielleicht in Kategorien geordnet und mit Tags ausgestattet. Die deutschen Bezeichnungen sorgen in anderen Sprachregionen für Verwirrungen, weshalb auch diese übersetzt werden sollten. Gehe dazu zunächst auf Beiträge > Kategorien und füge eine neue Kategorie gleich mit der Übersetzung in anderen Sprachen ein. Gehe dazu wieder auf das Plus-Symbol.

mehrsprachig4b

Bestehende Kategorien wurden schon kopiert. Es müssen nur noch die Übersetzungen vorgenommen werden. Achte auf das kleine Häkchen, das aufzeigt, welcher Sprache die Kategorie zugeordnet ist. Alle Kategorien kannst du so schnell aktualisieren. Auch die Schlagwörter werden nach diesem Prinzip angelegt oder um Übersetzungen ergänzt.

Verschiedene Sprachen: Der „Knopf“ zum Umschalten

Auch wenn das Plugin die Sprache des Browsers erkennen und dazu passend Inhalte präsentieren kann, ist es sinnvoll, die umgesetzten Sprachen auf der Homepage zu präsentieren und deinem Besucher die Wahl zu überlassen. Über Design > Widgets bietet uns das Plugin Polylang eine unkomplizierte Option an.

mehrsprachig5

Das Widget Sprachumschalter wird in einem der Widget-Bereiche per Drag & Drop abgelegt. Du kannst einen Titel angeben und wählen, ob die Sprachenwahl als Auswahlbox, mit Fahnen oder Sprach-Namen erfolgen soll. Die aktuell aktive Sprache kannst du verbergen, genau wie noch nicht komplett übersetzte Sprachen.

Google Translate als Automatismus

Vielleicht hast du nicht die Zeit oder Fähigkeiten, um deine Inhalte in anderen Sprachen anzubieten. Als Service könntest du zumindest Google Translate integrieren, um automatisch übersetzte Inhalte über Googles Übersetzertool bereit zu stellen.

Installiere dazu das Plugin Google Language Translator. Nach dem Aktivieren wird die Erweiterung über Einstellungen > Google Language Translator konfiguriert. Die Sprache der Seite wird angegeben, dann bestimmt, ob alle Sprachen oder nur ausgewählte zur Übersetzung angeboten werden. Selbst Googles Branding kann deaktiviert werden, um den Service neutraler zu gestalten.

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Alternatives Plugin

Oft liest man von WPML, etwa bei kommerziellen Themes oder auch bei Shop-Systemen (z.B. WooCommerce). WPML ist ein beliebtes, recht weit verbreitetes, kommerzielles Plugin. Mit gleichen Features wie das oben beschriebene Polylang kostet es 29,- Dollar, mit weiteren Fähigkeiten, dem Übersetzen von Widgets, Anhängen und Navigationselementen, 79,- Dollar. Aber auch Polylang kann aufgerüstet werden – über die Pro-Version, wobei 99,- Dollar fällig werden.

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Es ist einfach, ein mehrsprachiges Blog in WordPress zu erstellen

Die Hürde hin zur internationalen, mehrsprachigen Seite ist relativ niedrig. Ein Plugin ist schnell installiert und funktioniert auch wunderbar mit laufenden, schon älteren Projekten zusammen. Die Aufgabe, der du dich stellen musst, ist vielmehr die Übersetzung der vorhandenen Inhalte, sowie das stetige mehrfach publizieren, um alle Sprachvarianten zu bedienen.

Auch sollten deine Sprachkenntnisse Muttersprachler überzeugen. Je nach Thema wird sich der Fleiß mit mehr Besuchern, Interaktionen und Optionen zur Partnerschaft (Gastbeiträge, Werbung) auszahlen.

 

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Kategorie: Wordpress | ** Blogarchiv

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