Storytelling gilt im Content Marketing als wichtige Methode, um Inhalte an Leser zu vermitteln.
Beim Storytelling werden Produkte, Marken und Werbung in Geschichten wie in Geschenkpapier eingewickelt und auf knisternde Weise zum Empfänger transportiert. Jedenfalls in der Theorie.
Fakten & Emotionen
Geschichten vermitteln eben nicht nur Fakten, sondern auch Emotionen. Das ist, was den Unternehmen oft fehlt. Die Story sorgt für einen Ausgleich und macht Produkte, Dienste und so weiter spannender, menschlicher, interessanter.
Als Blogger braucht man das nicht. Aber natürlich kannst du dich des Storytellings als Stilmittel bedienen. Gelegentlich eingesetzt, sorgt es für Abwechslung. Siehe auch: Blog Inhalte, die wir mögen
Nachteile von Storytelling
Aber fange jetzt nicht damit an, jeden Artikel mit einer weitschweifigen Labereinlage zu beginnen. Storytelling kann nämlich auch schwer nerven. Zum Beispiel, wenn jemand nicht zum Punkt kommt. Oder nicht erzählen kann. Oder du seine Absicht sofort durchschaust. Wenn du weißt, der erzählt dir eine Story, weil er gehört hat, dass das gut ankommt, dann stört das.
Ja, Bloggen kann vieles sein. Wenn du ein Corporate Blogger bist, solltest du dich vielleicht daran versuchen. Lass dir aber nichts einreden. Denn nicht jeder ist zum Geschichtenerzählen geboren. Thomas Pyczak ist Storyteller und teilt hier seine Tipps.
Mir erscheinen die Marketingmärchen ein bisschen wie Uboote, die unterschwellig etwas ganz anderes transportieren. Man könnte auch Mogelpackungen dazu sagen. Aber lass die das nicht hören.
Wenn es gut gemacht ist, kann es Spaß machen oder einen dazu bringen, sich mit etwas zu beschäftigen, was man sonst liegen gelassen hätte. Wer weiß, wozu das gut ist. Siehe auch: Heute verkauft man Produkte mit guten Geschichten von Irina Idl in der Welt.
Werkstatt 🔧
Das verwendete Foto stammt wie immer von Pixabay. Die verwendeten Google Fonts sind BenchNine und Lato.
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