Welche Ausmaße dürfen meine Grafiken aktuell für die großen Social Media Kanäle haben?
Alle Angaben nach bestem Gewissen, Recherchen und eigenem Messungen. Die Werte sind in Pixel angegeben. Bedenke, dass diese Werte nicht in Stein gemeisselt sind. Die Dienste ändern hin und wieder etwas. Auf geht’s: Nie mehr falsche Bildgrößen.
Auch Louise Myers weiß es und hat auch gleich eine Infografik zusammengestellt. Du kannst noch mehr solcher Grafiken finden. Gelungen ist auch The 2017 Social Media Image Sizes – Cheat Sheet. Nie mehr falsche Bildgrößen.
- Instagram Profilfoto: 110 * 110
- Instagram Thumbnails: 161 * 161
- Instagram Foto oder Video: 640 * 640 – für optimale Qualität 1080 * 1080
- Pin: 735 * 1100 (kann beliebig hoch sein)
- Profilfoto: 165 * 165
- Board Display: 222 * 150
- Board Thumbnail: 68 * 68
- Twitter Headerbild: 1500 * 500
- Twitter Profilfoto: 400 * 400
- Tweet Bild: 506 * 506 (1:1 Verhältnis) seit 12/2015
- Anzeigen: 800 * 320 (das gibt Twitter so an. Es funktioniert aber auch anders)
Google+
- Google+ Coverbild: 1080 * 608
- Google+ Profilfoto: 250 * 250
- Im Beitrag: 500 * 746 (mindestens, wenn nicht noch länger)
- Thumbnail im Posting: 144 * 144
- Facebook Cover Foto: 828 * 315
- Facebook Profilfoto: 180 * 180
- Facebook App / Tab Thumbnail: 111 * 74
- Facebook Link Vorschau: min. 600 * 315
- Facebook Gruppen Cover Foto: 801 * 250
- Facebook Event Cover Foto: 784 * 295
- Facebook Fotopost: 1200 * 900
- Verlinktes Bild: 1200 * 628
- Video: 1280 * 720
YouTube Fotos
- YouTube Channel Foto: 2560 * 1440 (max.)
- Video Thumbnail: 1280 * 760
- Channel Icon: 800 * 800
- Profilbild: 200 * 200
- Hintergrundbild: 1400 * 404
- Firmenbanner: 646 * 220
- Profilbild 640 * 846
- Portfolio Bilder 425 * 425 oder 205 * 205
- Unternehmenslogo 285 * 70
- Eventlogo 240 * 180
- Eventheader 885 * 280
Du wirst keine Schwierigkeiten haben Ratgeber und Artikel zu Facebook, Pinterest, Twitter, Whatsapp & Instagram zu finden. Klar ist, nicht alles eignet sich für jeden. Fakt ist, du musst dahin, wo deine angepeilte Zielgruppe unterwegs ist. Es hängt also von der Nische ab. Guck dir auch unter diesem Gesichtspunkt deine Vorbilder und Konkurrenten ab.
Wo finden Diskussionen statt, wo tritt wer am eindrucksvollsten in Erscheinung. Daran kannst du dich orientieren. Berücksichtige außerdem dein persönliches Kommunikationsprofil. Wo bist du selbst am liebsten unterwegs, wo fühlst du dich wohl? Wo kennst du dich aus? Es nützt ja nichts sich in ein Abenteuer zu stürzen, wenn man diesem Weg partout nichts abgewinnen kann.
Online Tools – Grafikwerkzeuge
Wer braucht Photoshop, wenn es auch anders geht? Einfacher und schneller vor allem, mitunter sogar kostenlos. Diese Softwaretalente helfen dir, deine Fotos direkt online zu bearbeiten. Leider wird an mancher Stelle immer noch auf das veraltete Flash gesetzt.
Einige Angebote setzen das veraltete und gefährliche Flash voraus. Wenn du es nicht auf dem Rechner hast, belasse es dabei.
- BeFunky
- Canva
- Fotor – erstellt Collagen
- Gravit
- Pablo
- Picmonkey
- Pixenate
- Photopea – Grafikprogramm im Browser
- Photovisi – erstellt Collagen
- Photojet – erstellt Collagen und spricht Deutsch
- Pixlr
- QuickPictureTools
- Recite – erstellt Zitate
- Social Image Resizer
Grafiken in Blogs oder Social Media? Ein einheitliches Format gibt es nicht. Jeder macht es nach eigenem Gusto. Es hängt davon ab wie viel Platz dein Theme dir lässt – und ob du eventuell planst es in der Zukunft zu wechseln. Und natürlich in welchen Kanälen die Bilder noch eingesetzt werden sollen.
Facebook verträgt andere Größen als Twitter, bei Pinterest sieht es wieder anders aus. Mein eigenes Format soll an Buchcover erinnern. Es ist 600*800 Pixel groß – ich hätte auch Platz für 800*800 gehabt. Das ist für Twitter zu groß, dort wäre 505*505 optimal. Ist mir ein Tweet wichtig, muss ich zwei Grafiken anfertigen. Nur mal so, um das Prinzip zu verdeutlichen.
Welche Motive? Keine Ahnung. Du kannst dich streng innerhalb deiner Nische bewegen. Blogs du über Küchenmaschinen, zeigen deine Beitragbilder Küchenmaschinen – und nie etwas anderes. Sind Singvögel deine Leidenschaft, wirst du immer wieder fliegende Gesellen zeigen. Musst du aber nicht.
Du kannst neutrale Fotos und Hintergründe ebenso gut zum Einsatz bringen. Hüte dich vor der Langeweile. Die nämlich ist allgegenwärtig – besonders in Firmenblogs, die sich oft nichts trauen. Die Ödnis besteht aus Handys, Laptops, Kaffeetassen, Pusteblumen und Hunderttausend weiterer Klischees.
Wenn du dir den Spaß leisten willst, dann lässt du hinundwieder ein Beitragsbild das gerade Gegenteil deines Themas aussagen. Das ist Ironie. Und Metaebene. Du zeigst damit den Wissenden, dass du über kleinlichen Dingen stehst.
Passend dazu ein paar Bildpressen. Was bitte? Komprimiermaschinen! Mit denen verkleinerst du deine Grafiken. Nicht deren Ausmaße, sondern die Dateigröße in Kilobyte – verlustfrei versteht sich. Zum Wohle deiner Besucher. Schnellere und schlankere Seiten weiß jeder zu schätzen. Probiere diese kostenlosen online Werkzeuge aus. Du musst nichts herunterladen:
Bilder und Fotos komprimieren und umwandeln
Als Blogger und Contentprofi kommst du um gute Bilder nicht herum. Deine Beitragsbilder müssen hochwertig sein. Du darfst sie nicht zu stark komprimieren, achte vorallem auf die Schrift, die beim schrumpfen schnell unansehnlich wird und Artefakte zeigt. Andererseits sind die Ladezeiten im Blog zu beachten.
Als Faustregel: Bleibe unter 100 KB wenn dein Server schnell ist. Bleibe unter 50 KB wenn er sich müht. Wähle das optimale Dateiformat. Das wäre JPG, wenn du es mit Fotos zu tun hast – ganz oder teilweise. Stehst du mehr auf den typografischen Ansatz mit Schrift und Farbflächen ist wahrscheinlich ein PNG die bessere Wahl. Im Zweifel teste es aus. Mit der Zeit bekommt man ein Gespür dafür. Die besten online Tools habe ich hier vorgestellt.
Noch mehr holst du heraus, indem du deine Werke schrumpfst, quetschst und hochoptimierst. Du machst das natürlich nicht selbst, du greifst zu einem speziellen Werkzeug.
Bilder können gar nicht genug geschrumpft werden. Wozu das gut ist? Die Ladezeiten werden verbessert. Seiten werden schneller geladen. Das finden nicht nur deine Gäste gut, auch Google fährt voll darauf ab, womit du doppelst gewinnst.
Gratisdienste zur Bild- und Fotokomprimierung
- Compress Now
- Compressor JPEG – PNG – GIF – SVG
- JPEG komprimieren (spricht Deutsch) JPEG
- JPEG Mini für Fotos
- Optimizilla (spricht Deutsch) JPEG und PNG – maximal 20 Bilder
- PNG komprimieren (spricht Deutsch) PNG
- Short Pixel Image Compressor – JPEG, PNG, GIF -maximal 20 Bilder
- Tiny PNG der Dienst mit dem Panda – PNG und JPG
- PicResize – Bilder verkleinern, ausschneiden, mit Filtern versehen
- Landscape – Bilder für den Gebrauch auf Social Media anpassen
WordPress Plugins existieren natürlich auch. Beliebt sind
Selbst den Panda gibt es als Plugin, seine Nutzung ist aber eingeschränkt. Auf diese Weise ist es möglich, Bilder direkt beim Upload zu optimieren. Das ist praktisch, kann aber bei nicht idealer Internetanbindung die Arbeit verzögern, weil man warten muss. Es lohnt sich, Bilder auch nachträglich zu behandeln.
Bilder konvertieren
Manchmal hat man einfach nur das benötigte Bildformat nicht zur Hand – oder keine Software, die aushelfen kann. Diese Dienste helfen dir. Sie verstehen sich darüber hinaus noch auf weitere Dateiformate jenseits der Grafik, was sie im Falle des Falles äußerst nützlich macht.
- CloudConvert
- Free File Converter
- Online Convert
- Zamzar
- You Convert It
- PDF Resizer
John Jaccob
Ich habe das GoWebP Image Optimization WordPress Plugin verwendet, es ist besser als jedes andere Plugin, Sie können Bilder in unbegrenzter Größe bis zu 1000 Bildern in der kostenlosen Version optimieren.