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Shadowbanning – Was ist das?

Shadowbanning – Was ist das?

Diese schuftige Trickserei findest du auf selbstgehosteten Blogs nicht, aber auf den Websites der Mediagrößen, Systemmedien, Leitmedien. Auch mit Social Medien wie Instagram, Twitter oder Reddit wird die Technik in Verbindung gebracht.

Schon klar, Medien und Websites haben Hausrecht. Du kannst nichts erzwingen. Die können rauswerfen, löschen oder zensieren, wie es ihnen gefällt. Und das machen sie auch. Jedenfalls die meisten.

Die Frage ist nur, wie ernst man solche Medien dann noch nehmen kann. Ob man dort weiterhin lesen und kommentieren will oder ob man sich dafür Alternativen sucht, Blogs zum Beispiel. Also worum geht es beim Shadowbanning?

Shadowbanning  ist ein Mittel gegen Meinungsfreiheit

Du kommentierst kritisch. Dein Kommentar taucht bald darauf auch unter dem kritisierten Artikel auf. Trotzdem du brillant geschrieben und selbstredend auch recht hast, gibt es keinerlei Reaktion auf deine Meinung. Niemand geht auf dein Elaborat ein. Kann vorkommen.

Du denkst, da sind viele Dumpfleser zur Stunde unterwegs, von denen hat keiner den Schneid mir zu antworten. Doch dasselbe widerfährt dir beim nächsten Kommentar. Das hat Methode. Und es liegt nicht an deinen Kommentaren. Denn eine spezielle Technik ist hier im Einsatz.

Dein Post oder Kommentar wird zwar angezeigt, allerdings nur dir selbst. Alle anderen Leser sehen davon … nichts. Genau das nennt sich Shadowbanning. Ganz schön hinterhältig.

Andere Begriffe dafür sind Stealth Banning oder Hell Banning. Klingt nicht sehr vertrauenserweckend. Nach dem Muster benennen die Amis auch Waffen. Shadowbanning wurde zuerst in Foren eingesetzt und ist eine effektive Methode, um für Ruhe zu sorgen.

Das perfide an dieser Methode ist, dass du nichts davon merkst. Bestenfalls kommt dir die Sache komisch vor. Würdest du geblockt, gelöscht oder offiziell nach draußen befördert, wüsstest du davon. Du kämst unter einem ähnlichen Namen zurück oder würdest lautstark protestieren. All das spart sich der Anbieter beim Hellbanning. Genau sein Geschmack.

Du sitzt in deiner eigenen privaten Hölle fest. Die Geschäfte der Unternehmen hingegen können ungestört weiterlaufen. Möchte man so hinter die Fichte geführt werden? Kaum.

Wenn du einen Verdacht hegst, genügt es eine andere Internetverbindung zu verwenden. Vorausgesetzt du musst dich nicht einloggen, um Kommentare irgendwo zu lesen, kann das jede öffentliche Verbindung sein – ein Besuch mit Laptop oder Smartphone beim örtlichen McDonalds genügt schon.

Nicht vergessen: Nicht jede Unregelmäßigkeit ist gleich ein Shadowbanning und nicht jedes Gerücht stimmt.

Ergänzung: Anbieter wie blogger[com] oder wordpress[com] könnten Shadowbanning  betreiben. Das funktioniert dann aber nur gegenüber Besuchern, die ebenfalls bei diesen Diensten registriert sind. Das heisst,  nur ein Teil der potenziellen Besucher kann auf diese Weise weggefiltert werden.

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Autor Sven E. Lennartz Erschienen am 11.10.2017 Stand vom 5.06.2022

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