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Warum Blogger SEO brauchen 🔍

SEO für Blogs

SEO? Hier? In meinem Blog? Ich hatte es selbst nicht geglaubt. Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Obwohl …

Es existieren da zwei Stimmen in meinem Kopf. Frei nach Klassiker Goethe wohnen zwei Seelen, ach! in meiner Brust. Was zuweilen hinderlich ist. Deshalb versuche ich, hier beiden Seiten Raum zu geben. Ja, es ist kompliziert.

Ich hatte mir Sprüche ausgedacht wie: Wer optimiert ist ein Feigling oder Herzblutblogger optimieren nicht. Das war auch nicht nur auf SEO bezogen, schließlich kann man noch vieles andere optimieren, Überschriften zum Beispiel. Doch ich muss meine alte Meinung revidieren. Ich wünschte, ich würde mich für SEO interessieren. Es sei denn: Exzellenter Content rankt sowieso und von allein.

Ist SEO etwas nun Gutes oder ist alles doch ganz anders?

Herzblutblogger optimieren nicht, sie wischen sich nur manchmal mit dem Taschentuch die Mundwinkel sauber. Suchmaschinenoptimierung ist künstlich und geplant. Sie ist berechnend, absichtsvoll. Sagen wir, sie ist technisch. Das ist nicht die Welt eines Bloggers, denn die ist dafür zu authentisch, natürlich und oft sogar zu ehrlich.

Aber das ist die Stärke der SEOs: Sie gehen geplant vor, analysieren für ihr Leben gern. Das einzige, was ein SEO noch lieber tut, ist es das zukünftige Verhalten von Google vorherzusagen.

SEO für Blogs

Der Bloggerblues setzt ein, wenn man merkt, dass der beste Beitrag, der gelungene originelle Text von gediegener Substanz mit erlesenem Nährwert und üppigem Gehalt … das der nicht rankt. Für nix und nichts und dementsprechend auch kaum Traffic vorbeibringt. Nur über Links tröpfelt ab und an mal was herein. Das kann einen frustrieren. Oder fuchsig machen. Dann tut man was dagegen.

Ach ja, noch etwas anderes Mieses kann geschehen. Du kriegst zwar Traffic aber den falschen. Die Leute kommen auf komische Keywords. Was so nicht gedacht war. Scheiße aber auch! Die lesen deinen Text nicht, sondern sind gleich wieder weg, die sind sogar noch sauer, weil du ihnen Zeit gestohlen hast. Findest du das gut? Ich glaube nicht.

Inhaltsverzeichnis
SEO kann helfen
Handwerk oder Gier?
SEO Titel und Überschriften
Kein SEO zu machen bedeutet nicht, in Suchmaschinen nicht aufzutauchen
Se(o)lig sind die, die da textlich reich sind; denn ihrer ist das Googlereich
SEO Tools
Werkstattbericht 🔧

SEO kann helfen

Suchmaschinenoptimierung biegt Dinge wieder gerade; macht das heil, was zusammenpassen soll. Der Text von der Seele weg geschrieben ist eben nicht immer so eindeutig, wie man selbst eben noch gedacht hat. Und ja, manchmal ufert es auch ein bisschen aus. Storytelling in der Praxis. Das muss nicht schaden, muss nicht schlimm sein. Kann es aber! Plötzlich steht dein Beitrag für nichts mehr.

Menschen statt Maschinen. Das ist eine edle Forderung – aus Sicht der Menschen. Doch was nützt sie, wenn niemand gucken und lesen kommt. Wenn niemand deine Geschenke auspacken will, weil keiner weiß, dass es sie gibt. Und erstrecht keiner weiss, wie sehr sich das lohnen würde. Da ist es doch an dir, für eine Verbesserung zu sorgen. Du kannst Werbung machen, die ganz dicke Social Media Trommel rühren oder eben auf SEO machen.

seo blogger pinterest

„Einfach schreiben, was man schreiben will. Fertig“, empfiehlt Altbloggerin Patrizia Cammarata in ihrem lesenswerten Stück SEO für BloggerInnen. Da ist was dran. Patrizia kann sich ihre Ansicht allerdings auch leisten. Wer schon mit dem Bloggen angefangen hat, als es das Internet gefühlt noch gar nicht gab, der hat eine ausgreifende Basis, einen Namen und viele hilfreiche Bekannte. Da braucht man Suchmaschinenoptimierung dann wirklich nicht.

Handwerk oder Gier?

Wenn dein Content dürftig ist, eine publizistische Hühnerbrust, dann musst du natürlich mehr tun. Dann ist SEO gottgesandt. Aber ein Blogger, der seine Sache mit Leidenschaft betreibt, erfüllt die meisten Punkte möglicherweise schon. Nur hier und da wird ein bisschen gebügelt oder geschraubt …

Einerseits gehört die Optimierung von Seiten und Blogs zum grundlegenden Handwerkszeug, andererseits brauchst du SEO immer dann, wenn deine Inhalte nicht gut genug sind. Oder wenn du zu gierig bist und das Letzte noch rausquetschen willst.

Das kann man machen. Aber warum nicht besser diese Energien in das nächste Posting investieren? Da, finde ich, sind sie am besten aufgehoben. Das gilt auch für deine Ideen, deine Zeit, deinen Erfindungsreichtum.

SEO

Verschwende dich nicht an SEO, wirf dich diesem Glauben nicht an den Hals, verstrickte dich nicht in den Wahn der totalen Optimierung. Sondern lass stattdessen deinem nächsten Beitrag deine vollständige Fürsorge angedeihen.

SEO Titel und Überschriften

Es gibt Dinge, die ich als Autor nicht gut leiden kann, zum Beispiel das Keyword an den Anfang des Titels schreiben zu müssen. Im Sinne guter SEO-Regeln – wie ich das hier für dieses Posting gemacht habe. Das musste sein. Aber normalerweise schränkt diese Vorgabe meine schriftstellerischen Möglichkeiten ein. Darauf würde ich gern komplett verzichten. An dieser Stelle ätzt SEO.

Man kann es aber auch als Herausforderung betrachten. Als Challenge beim Texten der Headline. Ein bisschen betrachte ich die Überschriften als Kunstform. Es gilt, etwas Besonderes damit zu machen. Im Idealfall spricht es viele Besucher an. Was die Gottheit Google darüber denkt, geht mir an der Rückseite vorbei. Wer aktiv SEO betreibt, der hat die Regeln nach einer Weile verinnerlicht und schreibt schon so.

SEO passt in eine Zeit, in der die Menschen sich selbst optimieren. Was für mich gut ist, kann doch für mein Blog nicht schlecht sein, oder? Aber vielleicht ist es für euch beide nicht gesund. Es ist keineswegs nötig, beim Schreiben an Google zu denken. Beim Schreiben denkt man besser gar nicht, sondern lässt es fließen. Jedenfalls ist das der Idealzustand. Klar, ein bisschen SEO verinnerlicht man. Genauso wie Rechtschreibregeln – mehr oder weniger … Das spart auch Arbeit.

Letztlich ist SEO nur eine Optimierung, nie mehr. Und die macht man hinterher. Wie so manche andere Sache auch, die man angeht, wenn der Text erst einmal rausgekommen ist. Es könnte sie sogar jemand anders machen. Denn es gibt Regeln.

Kein SEO zu machen bedeutet nicht, in Suchmaschinen nicht aufzutauchen

Keine aktives SEO zu machen, heißt nicht, den Suchmaschinen unbekannt zu sein und keine vorderen Plätze belegen zu können. Das erledigt der gute, ehrliche, authentische Content schon von selbst. Kein Social Media Marketing zu machen, bedeutet genauso wenig, in diesen Medien unbekannt zu sein. Jemand muss den Content dort einbringen, ja, aber man muss das nicht zwingend selbst besorgen.

seo-suchmaschinen

Gutes spricht sich herum. Mach einfach das, was du machen willst. Schreib dein Zeug. Aber lass dir nicht einreden oder diktieren, wie du es schreiben sollst, welche Formen oder welchen Stil du zu beachten hast. Welche Wörter du benutzen kannst und was du lieber lässt.

Wer für Maschinen schreibt produziert kalte herzlose Texte. Es ist aber nicht verboten, hinterher noch mal über das Ganze rüberzugehen und nach gewissen Gesichtspunkten mit einer Checkliste in der Hand die Sache noch mal durchzugehen. Hast du Zweifel, dann lass es einfach sein.

SEO nervt mich. Ich möchte beim Schreiben nicht an Suchmaschinen denken. Anfangs habe ich noch genau hingeschaut, was das SEO-Plugin mir riet – oder befahl – um dann das Keyword überall hineinzustopfen und den Titel umzubauen. Aber das mache ich nicht mehr.

Bei einem Artikel hat es sogar ein Leser bemerkt. Danach habe ich mich schlecht gefühlt. SEO hat meinen Text schlechter gemacht. Ich habe offensichtlich zu viel optimiert; so viel, dass es auffiel. Das sollte nicht der Sinn einer Optimierung sein. Ist es aber, denn SEO ist einseitig. Einseitig auf die elektronischen Bedürfnisse einer Riesenmaschine ausgelegt – Google eben.

Se(o)lig sind die, die da textlich reich sind; denn ihrer ist das Googlereich

Keywords spielen eine zentrale Rolle. Wenn du ein Händchen dafür hast, die richtige Tools kennst und mit ihnen umzugehen weißt, dann kannst du deine Postings entsprechen ausrichten. Du kannst sie tweaken, hochoptimieren oder das Fähnchen nach dem Wind drehen. Dann schreibst du, was gesucht wird, gehst auf das ein, was die höchste Nachfrage verspricht und die meisten Klicks. An dieser Stelle verlässt du meine Welt.

Optimierung

Ich plädiere nicht für die technische Konstruktion von Artikeln oder das Schreiben nach System. Ich wünsche mir natürliche, lebendige Blogtexte, die aus dem Herzen kommt und dennoch mit klarem Verstand geschrieben wurden. Es gibt echtes Leben im virtuellen.

Es würde mich nicht wundern, wenn Google das auch bemerken kann. Scheiß auf SEO. Ich habe in meinem Blog etwas zu bieten, da muss ich doch keine kleinliche Optimierung für ein paar Schlüsselbegriffe fahren. Wenn Google hier nicht fündig wird, dann versteht Google das WWW nicht. In dieser Hinsicht aber muss ich mir keine Sorgen machen. Es wird funktionieren. Denn die Erkenntnis ist alt. Schreibe nicht für die Suchmaschinen, sondern für echte Menschen.

Gute Links zum Thema SEO gibt es reichlich – in beide Richtungen. Hier sind drei exzellente Exemplare:

  • Mythen und die Gefahr, Tipps falsch zu verstehen
  • OnPage Optimierung: Checkliste der perfekt optimierten Seite
  • Blogger die auf Google starren

Ich kann mich nicht entscheiden, welcher Seite ich angehören will. Widersprüche sind Reichtum, schon klar. Aber gilt das auch in Blogs? Und welchem Lager gehörst du eigentlich an? Oder habe ich dich nun restlos verwirrt?

SEO Tools

Profitools sind Corporate Bloggern und Content Marketern vorbehalten. Wieso? Weil sie teuer sind. Wahrscheinlich gibt es nur wenige Blogger, die Lust haben 100 oder 150 Euro für ein Tool auszugeben – und das Monat für Monat.

Falls du ein dickes Konto hast schau dir MOZ, Sistrix, Xovi, Ryte an. Und wenn Geld gar keine Rolle für dich spielt, dann fasse die Link Research Tools und Seachmetrics ins Auge. Aber selbst da gilt, du musst neben dem Geld auch viel Zeit in die Sache reinstecken.

Im Grunde lohnt sich genau das eben nicht für ein einzelnes Blog. Es sei denn du hast eine ganze Flotte, ein Blogimperium. Deshalb sprechen wir von Profitools. Sie sind konzipiert für Leute, die beruflich verschiedene Websites und Kunden betreuen. Wenn du dein Geld lieber zusammenhältst und auf kostenlose Tool setzt, dann habe ich das richtige für dich. Es kommt von Google. Und es ist komplett kostenlos. Überrascht?

Wer kennt sich am besten aus in deinem Blog, abgesehen von dir selbst? Natürlich es ist Google. Google weiß nicht alles, aber ziemlich viel. Einen Teil dieses Wissens zeigt die Google Search Console (früher Webmastertools genannt). Ein wunderbares Werkzeug, mit dem du viel über dein Blog in Bezug auf SEO erfahren kannst. Bevor du es nutzen kannst, ist eine Anmeldung erforderlich. Du kannst mehrere Website oder Blogs mit einem Account verwalten.

google search console

Und dann wäre da noch das Yoast Plugin. Das Nummer-Eins Plugin, wenn es um die Suchmaschinen Optimierung unter WordPress geht. Du hast es wahrscheinlich längst. Yoast van der Falk ist der umtriebige Autor dieser Allzweckwaffe, das für so ziemlich alle SEO-Belange taugt.

yoast seo plugin

Von den perfekten Seitentiteln, Keyworddichte, interner Verlinkung, Meta-Beschreibungen bis hin zur Sitemap. Unverzichtbar und umfangreicher als die konkurrierenden Erweiterungen.

Und was gehört eigentlich in den Google Index, alles?

Werkstattbericht 🔧

Im Beitragsbild verwende ich die folgenden Google Fonts: Ruda und Sarala. Das Public Domain Foto fand ich bei Pixabay.

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Autor Sven E. Lennartz Erschienen am 18.07.2016 Stand vom 25.09.2022

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jürgen

    25.08.2022 um 9:02

    Hat mir wirklich Spaß gemacht den Artikel zu lesen. Ich denke man muss als Blogger die Mitte finden, so wie mit allen Dingen im Leben. Eine gute Balance aus SEO optimierten Texten und eine lebendige Wortwahl halte ich für sinnvoller als sich auf eines zu versteifen. Letztendlich geht es darum den Lesern einen Mehrwert zu bieten und sei es nur in Form von Unterhaltung. Das bringt aber niemanden etwas, wenn die Texte nicht für das Medium Internet optimiert sind, sodass sie auch von allen Usern gefunden werden können.

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