Wie und womit fange ich das Bloggen an? Du willst wissen, wie du am besten vorgehst und was es braucht? Hier ist die Übersicht für alle Ungeduldige, die jetzt mit einem eigenen Blog starten wollen.
In dieser Reihenfolge kannst du dich bewegen und dein Projekt entwickeln. Musst du aber nicht. Ist alles eine Sache der Erfahrung. Manchen Schritt hast du schnell gemacht, andere brauchen eine Weile.
Ich wünsche mir, dass viele Menschen ihre Persönlichkeit im Internet entfalten und bloggen. Es kommt darauf an, was du machen willst und in welcher Position du dich befindest. Du könntest deine Stimme erheben, eigene Ideen und Ansichten verbreiten. Du könntest mit Gleichgesinnten kommunizieren. Oder du könntest Geld verdienen. Alles mit dem eigenen Blog. Be a Blogstar!
Also, worauf wartest du? Zieh es durch! Denn kein Blog zu haben, ist auch keine Lösung.
1.)
Alles beginnt mit einem Namen. Wenn du weißt, worüber du bloggen willst, überlege dir einen Domainnamen und registriere ihn.
2.)
Buche echtes Managed WordPress Hosting bei Raidboxes (Affilate Link). So geht es für dich am schnellsten. Denn WordPress ist hier bereits fertig installiert. Du kannst sofort starten. Du musst nichts konfigurieren. Alles ist äußerst performant und du bekommst den besten Support. Kosten: ab 9,- Euro im Monat – du kannst gratis testen. Das SSL-Zertifikat für mehr Sicherheit bekommst du kostenlos dazu. Alternativ stehen dir Hunderte klassischer Hoster – mit zum Teil mit günstigeren Preisen – zur Verfügung.
3.)
Design und Funktionen sind ebenfalls wichtig. Suche dir ein Theme aus, installiere und passen es an (oder lasse das machen). Wenn du kannst, sorge für ein passables Logo.
4.)
Es ist an der Zeit, die wichtigsten Plugins zu installieren.
5.)
Spätestens jetzt brauchst du ein inhaltliches Konzept. Du musst wissen, was du genau machen und worüber du bloggen willst. Finde die richtige Nische, lege ein Fundament an und entdecke deinen Stil.
6.)
Jetzt bist du startbereit. Mal abgesehen davon, dass du dich in deinem neuen virtuellen Arbeitszimmer erst noch zurechtfinden musst. WordPress und sein Editor sind dein Freund. Lernt euch kennen und schätzen. Das geht an besten, indem du sofort mit dem Schreiben beginnst.
7.)
Lege notwendige Basisseiten an: Impressum, Über-Dich (About), 404 Error …
8.)
Schreibe zehn fundamentale Artikel, die deinem Blog eine stabile Basis verschaffen, auf die du aufbauen kannst– fünf oder 20 wären auch O.K.
9.)
Entscheide dich für ein bis drei Social Media Kanäle, lege sie an und beginne, sie zu bespielen. Es ist nicht sinnvoll, überall mitzumachen. Bleibe fokussiert.
10.)
Schreibe deinen ersten Beitrag. Jetzt heißt es tapfer bloggen. Lege dich schwer ins Zeug. Gibt dir Mühe. Anschließend steigerst du dich. Wie oft sollte man bloggen?
11.)
Setze dich mit Suchmaschinenoptimierung auseinander.
12.)
Besuche andere Blogs deiner Nische und kommentiere dort geistreich. Sämtliche Beiträge, die du auf diese Weise beehrst, kuratiere via Social Media – auch in einen Newsletter lässt sich das gewonnene Material nutzen. Tue das regelmäßig.
13.)
Nachdem du einige Blogs in deiner Nische kennengelernt hast, biete den Besten und Aussichtsreichsten deinen Gastartikel an. Nun schreibst du zwar woanders, aber auf diese Weise bekommst du den Traffic, den du dringend brauchst.
Das war – in wenigen Punkten – der Weg zum Erfolg – zum möglichen Erfolg. Es gibt andere Wege, die ebenfalls zum Ziel führen. Aber so könntest du es machen.
Und wenn du das alles hinter dich gebracht hast, startest du durch und legst richtig los. Jetzt beginnt die Phase regelmäßiger Arbeit. Du brauchst Geduld und Durchhaltevermögen. Also: Ran ans Blog!
Der Verdienst schließt sich daran an – aber auch nur möglicherweise. Erst die Arbeit, dann der Ertrag. Alles andere zu Versprechen wäre Scharlatanerie. Denn:
Werkstattbericht 🔧
Im Beitragsbild verwende ich die folgenden Google Fonts: Raleway und Segoe (Windows). Das Kaffeetassenfoto fand ich bei Pixabay.
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