Pinterest Gruppen sind mit denen von Facebook nicht zu vergleichen. Es wird weder diskutiert noch geholfen, sondern man pinnt zusammen. Du weißt ja, die Sammelwut der Pinner ist allgegenwärtig. Warum sich also nicht zusammentun? Und so zusätzliches Publikum gewinnen.
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Entweder bewirbst du dich per E-Mail beim Gruppenleader (Adresse steht dabei) oder du erhältst ungefragt Einladungen. Gruppenboards zeigen an, was Sache ist. Du musst sie nur ansehen und entscheiden, was zu dir passen kann.
Ein paar Regeln sind meist auch vorgegeben, damit alles seine Ordnung hat. Kommt die Gruppe in Schwung, weil genug aktive Pinner mitmachen, verstärken sich die Effekte und es lohnt sich für alle.
Garantiert ist der Erfolg allerdings nicht. Nimm nicht jede Einladung gleich an, sondern prüfe die Boards. Akzeptiere nur solche mit guter Qualität, ordentlicher Followerzahl und vielen Repins in denen engagierte Leute zu beherzt Werke gehen. Denn das ist es, was Pinterest belohnt, nicht die schiere Masse.
Zu viel sinnlose Aktivität ist genauso schädlich wie zu viele Leute an Deck. Im übrigen vermüllen dir viele Gruppenboards auch die eigene Pinnwand-Übersicht.
Inhaltsverzeichnis
Pinterest Gruppen für Blogger
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Um Gruppen für deine Nische zu finden, starte einfach bei Google. Oder suche direkt bei Pinterest (Pinnwände auswählen). Der Zusatz Gruppenboard wird praktischerweise häufig verwendet.
Inzwischen gibt es so viele, dass eine Liste, die auch nur annähernd komplett sein wollte, zu unhandlich wäre – mal ganz abgesehen vom Aufwand für deren Pflege. Einen Versuch gibt es bei Lexas Leben. Eventuell helfen kann dir der Dienst „Pingroupie“ – siehe in meiner Pinterest Serie unter Tools.
Eine eigene Gruppe gründen
Selbst eine Gruppe zu gründen ist nicht so einfach, wie sich das anhört. Die Leute warten ja nicht auf dich. Die meisten sind schon in genug Gruppen aktiv oder reagieren nur auf Leute, die sie kennen. Das Anlegen einer Gruppe ist erstmal denkbar einfach. Am besten legst du ein geheimes Board an, dann kannst du alles Ruhe alles vorbereiten.
Gibt an, dass es sich um ein Gruppenboard handelt. Schreibe das in die Vorstellung. Nenne dort deine E-Mail-Adresse. Interessenten melden sich dann bei dir. Und du addierst sie via „Pinnwand bearbeiten“. Das reicht schon.
Erlaube es Mitwirkenden selbst weitere Nutzer hinzuzufügen. Dann wächst das Board schneller. Um die Sache zu beschleunigen, lade aktiv dir bekannte Pinner oder Freunde an, indem du ihre E-Mailadressen einträgst.
Pinterest verschickt dann eine Einladung, die auch ignoriert oder abgelehnt werden kann. Denk dran: No Spam please.
Deine eigene Gruppe kann Arbeit machen. Die entsteht, weil du moderieren musst. Wie oft und in welchem Ausmaß das notwendig ist, hängt von den Leuten ab, die du eingeladen hast und von deren Aktivitäten – Qualität zählt auch hier. Wenn du Pech hast werden die Boardregeln ignoriert. Sogar zu Spam kann es kommen. Um den du dich dann zu kümmern hast.
Wenn die Sache sich in eine für dich nicht akzeptable Richtung entwickelt, muss durchgegriffen werden. Du kannst jeden jederzeit aus der Gruppe kicken, einfach die Email-Adresse löschen. Ob damit dann alle Probleme aus der Welt sind, ist eine andere Frage. Denk dran, deine Gruppenwand wird mehrere, vielleicht Dutzende Teilnehmer haben.
Achte darauf, wen du akzeptierst. Je größer alles wird, desto wahrscheinlicher bekommst du es mit Arbeit zu tun. Außerdem wirst du dich um das Wachstum deiner Gruppe bemühen müssen. Zuerst gilt es Teilnehmer zu finden und sie zu ermuntern, dann brauchst du Follower für das Board. Auch ein Gruppenboard ist uninteressant, wenn es nicht angeschaut wird. Lies auch meine Pinterest Power Tipps für Blogger.