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Wie du als Blogger passives Einkommen aufbaust

Stand 10.08.2018 | Erschienen 19.05.2016 | von Sven Lennartz |

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Passives Einkommen Blog

Was kann es Schöneres geben als unabhängig durch das Leben zu gehen oder gar zu fliegen (nicht wahr, liebe Reiseblogger …), während das Blog die Kohle einfährt. Das sogenannte passive Einkommen ist ein Wunschtraum für viele … vielleicht.

Freiheit, Unabhängigkeit als Blogger, geht das? Und was braucht es dazu?

Heutige Blogger haben kaum Berührungsängste. Da man nicht mehr in direkter Konkurrenz mit der Masse der Blogger steht, sondern schlimmstenfalls in der eigenen Nische, fällt es leichter, über den Mammon zu sprechen.

Den meisten wird es allerdings nie gelingen. Denn bevor etwas verdient werden kann, sind anstrengende Jahre stetigen Aufbaus vonnöten. Anstrengungen in einem Ausmaß, wie ihn sich Neider gar nicht vorstellen können. Zuerst werden die Hausaufgaben gemacht, die Professionalisierung steht an. Und schließlich will das Erbaute gepfegt und beschützt werden. Von allein erledigt sich das nicht.

Ich lebe selbst seit Jahren von passivem Einkommen. Ich habe von 2006-2013 aus einem Blog für Webdesigner eine Firma gemacht, die ihr Geld aktiv und passiv mit Bannerwerbung, Büchern und Konferenzen verdient. Inzwischen machen dort andere die Arbeit.

Inhalt

  • Was ist Passives Einkommen?
  • 1. Banner und Anzeigen
    • Verstecke deine Bannerwerbung nicht
  • 2. Spenden aus der Leserschaft
    • Trinkgelder mit Flattr einnehmen
    • Spenden mit Paypal sammeln
  • 3. Verkauf digitaler Produkte
    • Wie verkaufen?
    • Stockfotos
    • Mitgliedschaften und Abonnements
  • Werkstattbericht 🔧

Was ist Passives Einkommen?

Kritiker nennen es „leistungsloses Einkommen“. Damit sind in der Regel Einkünfte aus Zinsen oder Dividenden gemeint. Dazu muss man nur ordentlich Zaster haben. Das genügt. Das ist aber auch ungerecht, vor allem wenn das Vermögen geerbt wurde. Hier geht es um den Aufbau eines Blogs oder einer Website.

Wenn die Süßen erst einmal laufen, lassen sich regelmäßig Erträge abschöpfen ohne das allzu ernsthaft gearbeitet werden müsste. Pflegeaufwand fällt an. Auch so etwas wie die WordPress Installation will gewartet werden. Solche Aufgaben könnte aber der Hoster erledigen oder kann eine zuverlässige Hilfskraft für dich besorgen.

Auch zu Content kommt man auf diese Weise. Gut organisiert, muss man nicht alles selbst machen. Am Anfang ist das allerdings erst einmal ein Wunschtraum. Dann heißt es eher: Doppelt so viel arbeiten wie alle anderen. Ein Hinweis, den du nicht hören wolltest, oder?

Aber ja, es kann dauern und es kann wirklich anstrengend sein. Aber es kann sich eben auch lohnen, wenn die Sache mit dem passiven Einkommen klappt. In dem Fall kann man sich dann anderen interessanten Dingen zuwenden, was ansonsten nicht möglich wäre.

Man könnte auch sagen, Blogs auf Autopilot. Dazu brauchst du den richtigen Typ von Einnahmen. Es versteht sich von selbst das Dienstleistungen sich nicht von selbst erbringen. Es sei denn, Mitarbeiter und Manager erledigen das für dich. Firmengründung geht an dieser Stelle aber zu weit. Sie soll hier nicht das Thema sein.

Typische Beispiele sind die Nischenseiten der SEO-Szene. Content & Traffic werden erzeugt, da fällt Arbeit an, die Einnahmen, die man dann später via Affiliatemarketing oder Advertising einfährt, kommen zwar nicht von selbst, aber folgen als logische Konsequenz aus der Arbeit.

Um etwas aufzubauen kannst du zweigleisig fahren. Nämlich mit einem Beruf Geld verdienen und gleichzeitig unablässig an der Website schrauben. Das ist anstrengend und geht über die Jahre odentlich an die Substanz. Aber es ist möglich. Am Ende brauchst du den Job dann nicht mehr, könntest dich vollständig deinem Blog widmen und schließlich auf passives Einkommen umschwenken.

Dein Blog ermöglicht es dir auch, aktiv mit Menschen zu arbeiten, sie zu schulen, zu beraten, ihnen zu helfen, oder gar als Experte in der Öffentlichkeit zu erscheinen. Diese Tätigkeiten erfordern stetes Handeln. Solche Einkommen sind deshalb aktiv. Welche mit Blogs erzielbare Einkommen sind passiv?

Für die Tantiemen der VG-Wort habe ich dir einen Extraartikel geschrieben.

1. Banner und Anzeigen

Blogs sind selten werbefinanziert. Meist fehlt es an Reichweite und an potenziellen Kunden sowieso. Ein Blogger muss keine Häppchen anbieten, sondern einen gefüllten Teller.

Bannerwerbung befindet sich im Sinkflug. Beliebt war sie nie, jedenfalls nicht bei den Lesern. Trotzdem kann man mit Bannern immer noch gutes Geld verdienen, vorallem ein passives Einkommen erzielen.

Einkommen erzielst du mit Werbung wenn du 1.) genug Traffic hast und 2.) ein Anzeigennetzwerk dein Inventar vermarktet. Inventar nennt man die zur Verfügung stehenden Flächen. Der Klassiker auf diesem Gebiet ist AdSense und kommt von Google. Die möglichen Erlöse unterschieden sich extrem. Es hängt vom Thema, deinem Content (genauer gesagt von Keywords) ab und wo, wann und wie oft du die Anzeigen platzierst.

Anzeigen sind beim Publikum unbeliebt. Machen wir uns nichts vor. Ein Teil der Leser toleriert es. Der Rest hasst Anzeigen. Du kannst Leser durch zu viel oder ungeschickte Werbung verlieren. Das Aufkommen von Adblockern, die es allerdings auch schon seit über 10 Jahren gibt, zeigt wo lang es geht. Du kannst damit rechnen, dass locker ein Viertel deiner Gäste ihren Browser entsprechend bestückt hat. Dadurch schrumpft dein Inventar. Selbst bei eigentlich steigenden PageViews kann das vorkommen.

Verstecke deine Bannerwerbung nicht

Weil Ads auf wenig Liebe stoßen, neigt man dazu, sie zu verstecken. Sie wandern dann in die Sidebar oder noch schlimmer in den Footer. Fashionbloggerin Luisa wünscht sich: „Vielleicht finde ich irgendwann einen Weg, wie ich Werbung noch passender, noch authentischer platzieren kann oder gar weglassen kann ohne das die Themen, die mir wirklich am Herzen liegen darunter leiden.“

Auf diese Weise wird es allerdings schwer. Du musst dir bewusst sein, dass wenn du diesen Weg gehen willst, deine Anzeige auch gesehen werden muss. Anzeigen müssen stören. Anders geht es nicht. Dem Design deines Blogs sind Anzeigen ebenfalls meist wenig zuträglich. Gleiches gilt für die Performance. Die Anzeigen müssen ja irgendwo herkommen, also werden sie dynamisch durch allerlei Javascripts ausgeliefert. Dafür sind so genannte Adserver zuständig. All das verlangsamt den Seitenaufbau. Dinge, die man als Blogger nicht besonders brauchen kann.

Anders läuft es, wenn du selbst Aufträge von Kunden annimmst und die Banner direkt einbinden kannst. Dann braucht es weder Scripts noch AdServer – so lange der Kunden keine ausführliche Statistik verlangt. An dieser Stelle, du wirst es bemerkt haben, wäre dein Einkommen allerdings nicht mehr passiv.

Kunden müssen betreut werden. Das heißt, man muss erreichbar sein, mit Marketing- und Anzeigenleuten reden, auch wenn man eigentlich gerade bloggen wollte oder Lust auf etwas anderes hatte. Das ist das Leben eines Selbständigen oder Freiberuflers, der auf eigene Rechnung tätig ist.

Blogger sind grundsätzlich eher zurückhaltend in Sachen Werbung. Viel mehr als AdSense fällt den meisten nicht ein. Ich hätte zum Beispiel beim Start von Conterest gern ein bisschen Werbung in verwandten Blogs gemacht, wusste aber nicht, wo. Ja, ganz klassisch mit einem Banner und gegen Bezahlung. Aber kaum jemand bietet das an. Also liebe Blogger, wenn ihr Banner und sonstige Werbeformen zulasst in euren Postings, dann baut euch ein Media Kit und teilt mit, was ihr zu bieten habt.

Netzwerke & Marktplätze für Bannerwerbung im deutschsprachigen Raum

  • AdSense von Google
  • Adiro
  • Schaltplatz
  • Plista
  • Outbrain

WordPress Plugins zur Integration von Bannerwerbung

  • Adsanity
  • AdRotate
  • Ad Widget
  • OIO Publisher (€)

Bannerwerbung ist nach dem Stand der Dinge kein Zukunftsmodell. Sowohl AdBlocker als auch Social Media haben es in der Zange. Aber Werbung ist kein Teufelszeug. Sie kann Bloggern Einnahmen verschaffen und unbekannte Projekte nach vorn spülen. Sie kann für Umsätze sorgen oder für einen signifikant steigenden Pegel im eigenen Portemonnaie.

Wie soll man auf etwas aufmerksam machen, wenn es keine Werbung mehr gibt? Selbst Facebook hält immer öfter seine kalte blaue Hand auf. Facebook ist gierig. Es kann schnell teuer werden. Siehe Bannerwerbung auf Blogs als Alternative an.

2. Spenden aus der Leserschaft

Man glaubt es kaum, aber die Leser bezahlen freiwillig. Sie spenden, wenn ihnen eine Sache wichtig ist oder unterstützenswert scheint. Man muss ihr glauben und vertrauen. Eine persönliche Bindung kann ebenso helfen wie extreme Nützlichkeit. Ein solches Blog erfährt Unterstützung, wenn es sie braucht.

Mit Betteln hat es nichts zu tun. Schließlich hast du Kosten. Das sieht jeder ein. Du kannst es transparent machen und auflisten, was du brauchst.

Trinkgelder mit Flattr einnehmen

Ein simples Beispiel für die Spendenunterstützung heißt „Kauf mir einen Kaffee“. Du kannst es mit Flattr umsetzen. Dieser Dienst kommt aus Schweden und funktioniert folgendermaßen: Wer Blogs und Publikationen unterstützen will, registriert sich dort und legt ein Monatsbudget fest – sagen wir 30 Euro.

Dieses Budget wird dann von Flattr auf alle Dienste verteilt, die jemand aktiv innerhalb dieses Zeitraumes flattered. Das tut man, indem man den Flattr-Button auf den jeweiligen Seiten drückt. Will ich drei Blogs helfen, dann flattere ich sie, indem ich den Button nutze.

Jedes Blog enthält dann ein Drittel abzüglich eines Aufwandspauschale von 10% – also neu Euro. Auch Abos sind auf diese Weise möglich. Ich habe Flattr selbst eine Weile genutzt, als Geber. Aber die Lust verloren, weil es nicht genug attraktive Empfänger gab. Dies mag sich aber je nach Thema und Nische anders darstellen.

Reich wird mit Flattr niemand, es ist dennoch sowohl eine nette Geste der Wertschätzung von Seiten der Geber als auch ein Zubrot, das dem Blogger hilft seine Kosten zu senken.

Spenden Buttons

Spenden-Buttons im Einsatz

Spenden mit Paypal sammeln

Der Screenshot oben zeigt es. Spenden kannst du auch via Paypal annehmen. Ein entsprechendes Konto ist natürlich Voraussetzung. Paypal gibt an, folgende Gebühren für sich abzuziehen: 1,5% + 0,35€ (Stand 02/2016). Es können von dir festgelegte oder beliebige Beiträge gespendet werden. Braucht der Spender zwingend ein Paypalkonto?

Nein, über Paypal können auch Kreditkarten eingesetzt werden. Sollte auf diese Weise frischer Kies ins Haus rieseln, schickt Paypal dir eine Nachricht. Wie du ein attraktives Formular anlegst, zeigt dir der Artikel PayPal Spendenformular mit frei wählbarem Betrag.

Du könntest deine Leser auch zu direkten Spenden auffordern und bei Interesse die nötigen Kontodaten herausgeben. Dies dürfte aber wohl in den wenigstens Fällen zum Ziel führen. Man könnte sich aber auch Produkte oder Gaben schicken lassen oder eine öffentliche Amazon Wunschliste führen.

Es kommt auf den Charakter deines Blogs an und wie gut du es rüber bringst. Wenn du etwas Gemeinnütziges oder zumindest für Menschen Gutes tust, dann kannst du Profis einschalten. Zum Beispiel den Fundraising-Dienst Betterplace. Für Künstler und Aktion kommt eher Patreon infrage, dort kann man sich sogar eine Art von Gehalt finanzieren lassen. Ein Beispiel stellt David bei fastWP vor: So geht Patreon! Wie deutsche Podcaster mal eben 12.000 Euro pro Monat einnehmen.

3. Verkauf digitaler Produkte

Alles was digital ist, kannst du im Internet nicht nur verkaufen, sondern auch gleich liefern. Eine große Logistik braucht es für den Anfang nicht. Es gibt Shops und Anbieter, die dir alles abnehmen. Und weil das so einfach ist, findet man es auch häufig. Allerdings brauchst du ein eigenes Produkt – oder mehrere.

Dinge, die sich gut verkaufen lassen

  • eBooks im Selfpublishing
  • Kurse = didaktisch aufbereitete eBooks, auch als Video
  • Grafiken, Icons, Textures, Vektoren, Logos
  • Fonts
  • Sounds
  • Plugins, Themes für Wordpress
  • Skripte
  • Vorlagen für was auch immer (Druck oder Ausdruck)
  • Stockfotos

Diesen Dingen ist gemeinsam, dass du sie auf online Marktplätze dauerhaft anbieten kannst. Du kannst viele Kopien zu Geld machen, ja erst dann lohnt es sich überhaupt. Das ist etwas anderes, als wenn du Handarbeiten via Etsy oder Dawanda unter die Leute bringst. Allerdings gibt es einen gewissen Bedarf an Support und das Geschäft muss auch verwaltet werden. Je nach Produkt wirst du möglicherweise des Öfteren an Updates zu arbeiten haben.

Du kannst es dann an vielen Positionen innerhalb deines Blogs sichtbar werden lassen. Also beispielsweise als bebildertes Dauerangebot in der Sidebar oder im Footer. Auch eine Sticky Bar oben oder unten im Browser kann nützlich sein. Möglichkeiten gibt es genug. Denke daran Proben, Auszüge oder Demos bereitzuhalten. Die Leute wollen auch bei Digitalprodukten vorher hinschauen können.

Es versteht sich von selbst das Social Media Kanäle und Newsletter nützlich sind, wenn es ans Verkaufen geht. Du wirst deine Produkte regelmäßig ins Spiel bringen müssen. Eine einmalige Aktion reicht nicht. Gehe also immer mal wieder in deinen Beiträgen darauf ein. Möglicherweise auch in jedem. Empfehlen würde ich diesen Dampfhammer allerdings nicht.

Verbessere deine Produkte, bundele sie, fahre Rabattaktionen. Das zieht immer. Aber veranstalte deine Aktionen nicht vorhersagbar. Sonst nämlich wirst kaum noch reguläre Preise erzielen können. Je mehr Produkte du hast, desto eher wirst du dein Blog um einen eigenen Shop bereichern wollen. Aber das wäre ein Kapitel für sich.

Wie verkaufen?

Shop ist kompliziert. Und hält Hürden bereit. Du kannst nicht einfach so Kreditkarten belasten oder Lastschriften einziehen. Für den Anfang und wohl auch für die meisten Blogs reicht glücklicherweise ein Dienstleister oder Marktplatz völlig aus.

Schauen wir uns einen davon näher an. Elopage wird in Berlin gemacht. Der Dienst bietet jede Menge Funktionen und stellt sich auch selbst als Kaufhaus für Digitalien dar. Als Provision fließen pro Verkauf 2% des Umsatzes sowie 2,9% + 0,25 € für die Zahlungsabwicklung via Visa, Mastercard oder Sofortüberweisung. Dazu kommt eine monatliche Pauschale, die sich zwischen 9,- und 79,- Euro bewegt – je nachdem wie viel Funktionalität man braucht.

Außerdem gibt es eine Gratisversion mit Grundfunktionen. Immerhin 5 Produkte können dauerhaft damit verkauft werden. Zum Ausprobieren darf man für 30 Tage alle Funktionen testen. Paypal kann Elopage übrigens auch, die Dienste werden dazu miteinander verbunden, was sich einfach und schmerzlos machen lässt. Die Gebühren eventueller Verkäufe nimmt sich Paypal dann selbst.

Zum Vergleich noch mal die Amazon Konditionen für eBooks: 30% oder 65% vom Umsatz für Amazon. Der Unterschied ist natürlich deshalb so hoch, weil Amazon ein Händler ist, der die Waren seinen Kunden andient. Bei Elopage und vergleichbaren Anbietern bezahlt man im Wesentlichen für die Bereitstellung der Shopfunktionen. Auch wenn man bei Elopage direkt einkaufen kann, erwarten solltest du dir davon nichts. Du wirst die Kunden selbst gewinnen und beraten müssen.

Digitale Produkte werden nun entweder bei Elopage im Shop gekauft – du verlinkst dann dorthin. Und diese Landingpage sieht meines Erachtens ziemlich gut aus – nur individuell ist sie nicht. Oder du holst dir Elopage in Form eines Buttons oder Badges ins Blog. Deine Leser können dann direkt bei dir einkaufen. Ein Badge kann konfiguriert werden. Farben und Schriften lassen sich auswählen.

produkte mit elopage verkaufen

Ein sogenanntes Snippet (Quellcode Schnipsel) nimmt man sich mit und kopiert ihn ins eigene Blog. Ziemlich praktisch ist das und elegant gelöst. Mehr braucht man auch fast nicht. Ein Haken hat es natürlich, du kannst das Design nicht individuell und selbst bestimmen. Das muss allerdings nicht stören.

So kann es aussehen: Oben der Button, ein Foto kann man selbst noch dazusetzen. Darunter ein Badge, das sich auch für mehrere Produkte eignet. Ich habe aber nur eines bei Elopage angelegt.

Noch ein Hinweis für dich. Bequemerweise kann man sich bei Elopage via Facebook oder Google+ anmelden. Tu das nicht. Hier geht es um echte Taler. Du solltest dich nicht von einem Gratisdienst abhängig machen, der in jedem Fall die Oberhoheit über deinen Account hat. Melde dich auf klassische Weise mit Namen und Passwort an. Ein bisschen Zeit braucht das, denn du musst ein Impressum führen und deine Daten dalassen.

Andere Anbieter für digitale Produkte

  • eJunkie (Englisch)
  • Sendowl (Englisch)

Bekannte internationale Markplätze für digitale Waren sind

  • Envato – gleich 7 Marktplätze unter einem Dach (Englisch)
  • Creative Market (Englisch)
  • Distribly (Englisch)

Stockfotos

Der Verkauf von Stockfotos ist noch mal eine eigene Welt. Ich hab es probehalber auch schon mal versucht und keines meiner Fotos ist angenommen worden. Talent sollte man also schon mitbringen … Hier einige Links zu Artikeln:

  • Mit Stockfoto-Reisebildern 400 Euro im Monat verdienen
    Mit gut 200 Stunden Arbeitsaufwand konnte ich ca. 2.000 Bilder bearbeiten, taggen und hochladen.
  • Geld verdienen mit dem Verkauf von Fotos? Umsätze und Erfahrungen von Microstock-Anfängern
    Robert stellt hier 8 verschiedene Fotografen vor und zeigt, was möglich ist.
  • Wie ich mit Stockfotos Geld verdienen will und Tipps zu Stockfoto Agenturen

Mitgliedschaften und Abonnements

Das schaffen nur größere Websites. Aber man muss dazu kein Branchenriese sein. Ich habe es jahrelang mit meinem Magazin Dr. Web so gehalten. Mindesten 5 Jahre lang war Paid Content der Hauptfinanzier des Projekts. Zwischen 1.500 und 2.000 zahlende Abonnenten gab es damals, die 69,- oder 79 Euro für ein Jahr zahlten. Abonnenten sind oft treu, wenn die Leistung stimmt. Es war ein Freemium Modell, der Content war zum Teil gratis. Das war nötig, um überhaupt genug Leser zu haben.

Vladimir Melniks Affenclan bietet Bloggern für 27,- Euro im Monat oder alternativ 297,- pro Jahr eine Mischung aus Kursen und Community. Laut eigener Aussage sind 300 Mitglieder an Bord. Wenn alle den vollen Preis bezahlen, kommen die Organisatoren auf gut 90.000,- Euro an Einnahmen pro Jahr. Damit kann man schon ein bisschen was auf die Beine stellen.

Das Beste daran ist, dass die Zahlungen regelmäßig kommen. Nach einiger Zeit weiß man mit wie vielen Kündigern man kalkulieren muss und welche Zahlungsausfälle entstehen. Damit lässt sich sicher planen. Auf der anderen Seite entsteht auch Druck, da man liefern muss. Schließlich zahlen die Leute.

Versprechungen müssen ebenso wie Termine eingehalten werden. Das ist nicht immer nur reiner Spaß. Man verpflichtet sich diesen Lesern gegenüber. Wer Geld nimmt, kann dann nicht einfach etwas anderes machen oder sich in die Sonne verabschieden und das Blog fürderhin brachliegen lassen. Schon gar nicht von den Mäusen anderer Leute.

Technisch gesehen, brauchst du nichts Besonderes. Schlimmstenfalls schickst du den Leuten einfach Rechnungen zu. Eine Plattform, die das erledigt, oder ein eigener Shop sind eleganter, bedeuten aber einen störenden Mehraufwand in Sachen Verwaltungsarbeit. Ein Dienstleister verlangt zudem immer eine Provision.

Für Wordpress gibt es auch hier Plugins, mehrere Dutzend sogar. DigiMember kommt sogar aus Deutschland, spricht unsere Sprache und ist in der Bassiversion kostenlos. Ideal zum Probieren. Die Pro Variante schlägt dann mit 27,- Euro pro Monat zu Buche. DigiMember bietet unter anderem Personalisierung, geschützte Inhalte und Downloads, Sequentielle Freischaltung von Inhalten, individuelle Seiteninhalte, Zahlungsüberwachung und Schnittstellen zu Bezahlanbietern.

Weitere bekannte Wordpress Plugins sind:

  • MemberPress
  • Restrict Content Pro
  • S2Member
  • Paid Memberships Pro
  • WooCommerce Memberships

Weiter geht es mit: Wie du mit Affiliatemarketing Geld mit dem Blog verdienst

Werkstattbericht 🔧

Im Beitragsbild verwende ich folgende Google Fonts: Allan und Jura. Das Foto mit den Eurobanknoten fand ich bei Pixabay. Dieser Beitrag ist eine Zusammenlegung aus 5 Einzelbeiträgen, deshalb ist er so umfangreich geworden.

Schon gewusst?  Blogger Relations und Kooperationen 🎯 Die Lese- und Ressourcenliste

Kategorie: Blogger Income | ** Blogarchiv

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