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Wie du erfolgreich Newsletter erstellst und Mailinglisten versendest 💌

Wie du erfolgreich Newsletter erstellst und Mailinglisten versendest

Posteingänge sind wie Windeln. Meistens sind sie voll. Man muss sich etwas einfallen lassen, wenn man mit einem Newsletter eine eigene Duftmarke setzen will. Hier sind die Tipps dazu.

Dieser Beitrag geht an die Produzenten, Autoren und Versender von Mailinglisten und an die, die es werden wollen.

Ich möchte soweit gehen und behaupten, der Newsletter ist Teil der Professionalisierung. Wer lediglich hobbymäßig und zum Spaß drauflos schreibt – all jenen sei es herzlich gegönnt – verzichtet auf den Newsletter. Denn der macht Arbeit.

Arbeit und Spaß schließen sich zwar nicht grundsätzlich aus. Ich würde mir so etwas aber nicht freiwillig ans Bein binden, wenn ich keine Ambitionen hätte. Brächte ja nix. Profiblogger sehen das freilich völlig anders. Für sie gehören Blog und Newsletter zusammen wie Keks und Krümel.

Inhaltsverzeichnis
Newsletter setzen den Social Media Monstern etwas Individuelles entgegen
Das Geld liegt in der Liste
So wenig Werbung wie möglich, so viel Nutzen wie möglich
Versender für Newsletter und Mailinglisten
Werkstattbericht 🔧

Newsletter setzen den Social Media Monstern etwas Individuelles entgegen

Newsletter sind wieder angesagt. Denn Newsletter sind wertvoller und besser als der Social Media Tand, denn hier bestimmt man selbst. Der Newsletter ist ein Eigenheim, das man selbst baut. Facebook ist dagegen eine billige Mietskaserne inmitten zweifelhafter Gesellschaft, aus der man jederzeit rausgeworfen werden kann.

In Zeiten des Black Holes Facebook besinnt man sich auf sein Kernpublikum zurück, das man mit einer gutgemachten und regelmäßig erscheinenden Email an sich binden kann. Achte einmal darauf, wie viele Popups du zu sehen bekommst, wenn du im Netz unterwegs bist. Die meisten davon annoncieren eine Liste. Mit oft toll gemachten Grafiken. Spaß macht die Fensterfülle deswegen aber nicht.

Aber ein Blog braucht einen Newsletter. Etwas von Dauer und Wert. Newsletter werden gelesen, nicht bloß geteilt. Sie sind relevant. Sie sind wertvolle Dienstleistung und in der Regel kostenlos.

Newsletter erstellen und Mailinglisten versenden

Die Liste kann – durchschnittlich eingesetzt – den Traffic erhöhen. Wenn man es besser macht, verkauft sie. Sie kann sogar zu einer eigenen Publikation heranreifen und selbst eine Art Marke werden. Der Newsletter ermöglicht es dir, direkt an deine Leser heranzutreten. Du triffst sie zuhause, in ihrem Maileingang. Das wirkt. Du hast alle Zeit der Welt deine Produkte und Leistungen ins allervorteilhafteste Licht zu rücken.

Das Geld liegt in der Liste

Das ist ideal für spezielle Sonderangebote nur für diese Abonnenten. Gute Newsletter sind Verkaufsmaschinen. Ein alter Spruch der online Marketingfraktion sagt: „Das Geld liegt in der Liste.“ Da ist etwas Wahres dran. Ist deine Liste groß genug, kannst du einen Schritt weiter gehen. Du kannst Anzeigenplätze im Newsletter verkaufen. Sogar mehrere pro Ausgabe. Du musst nur darauf achten, dass du ein solides Verhältnis von Content zu Werbung bietest, sonst musst du mit Unsubscribes und böser Post rechnen.

Da geht noch mehr. Firmen mögen sogenannte Stand Alone Newsletter. Ähnliche wie beim Native Advertising bekommst du den Inhalt geliefert. Der Kunde benutzt quasi deinen Verteiler, um einen eigenen Newsletter zu versenden. So wird die Werbeaussage in deinem Layout, in deinem Newsletter mit deinem Branding direkt an deine Leser verschickt. Das sollte man nicht zu oft machen, es kann zu Abmeldungen und Protesten führen, ist aber monetär interessant. Firmen lieben das. Das liesse sich ausnutzen. Allerdings nur, wenn deine Liste nennenswert groß ist oder sonst wie attraktiv erscheint.

Tipp: Erwähne deinen Newsletter im Media Kit, wenn du Anzeigen darin erlaubst. Erwähne ihn auch, wenn du keine Werbung gestattest, aber die Auflage hoch ist. So trumpfst du auf und machst dich begehrenswerter.

Die weniger erfreuliche Seite dieser Angelegenheit: Eine Liste aufzubauen dauert, ist mühsam, mitunter qualvoll, scheint sich meist lange nicht zu lohnen, erfordert Investitionen … Echt jetzt, muss man auch noch zahlen?

So wenig Werbung wie möglich, so viel Nutzen wie möglich

Newsletter haben viele Erscheinungsformen – hier ist übrigens meiner. Es gibt die humorlose Nachrichtenübermittlung ebenso wie beinahe intime Briefe. An den Empfänger aber wollen sie alle gebracht werden.

Reden wir über nützliche und praktische Dinge, die du gleich in der nächsten Ausgabe verwenden kannst. Siehe auch: Newsletter und Mailinglisten: Tipps für die Praxis

Einige Quellen für die Weisheiten in diesem Posting habe ich am Ende verlinkt. Der Rest basiert auf meinen eigenen Erfahrungen. Du hast hoffentlich Zeit mitgebracht, denn der Beitrag ist ein wenig … lang.

Was immer dein Thema ist, ein Newsletter muss das Lesen lohnen. Beweise, dass du es drauf hast, ein Profi bist, dein Thema beherrschst.

Newsletter können knapp ausfallen oder lang sein, dafür gibt es keine Regeln. Wenn es interessant ist, kannst du es machen, wie du willst.

Soweit ich feststellen kann, wird heute nahezu alles im HTML-Format verschickt, anders als früher, da galt es als unbeliebt. Ich habe selbst noch Hunderte Newsletter im spartanischen ASCII-Textformat verschickt – ganz ohne Bilder, denn die waren nicht möglich.

Heute kenne ich nur noch einen Newsletter, der auf die altertümliche Art gemacht wird. Er heißt The Tempest und ist, anders als der Titel vermuten lässt, rein deutschsprachig. Er richtet sich an Schriftsteller und ist so lang, dass er stets in Teilen verschickt wird – auch in dieser Hinsicht handelt es sich wohl um ein Unikum.

„Die wichtigste Regel gleich vorab“, schreibt Gaby S. Grapner. „So wenig Werbung wie möglich! So viel Nutzen für Ihre Leser wie möglich“.

Der Blogpreneur schlägt vor, die erste Mail zu nutzen, um sich persönlich vorzustellen. Schließlich kann man hier mit der höchsten Öffnungsrate rechnen. Von da ab wird sie immer nur sinken. Der Blogpreneur empfiehlt ein Video, damit die neuen Abonnenten dich mal in „echt“ sehen können. OK, das ist nicht jedermenschs Sache, aber wenn man sich traut und es hinkriegt, kann es etwas zur neu entstehenden Beziehung beitragen.

Email Newsletter

Die erste Ausgabe des neue erstellten Newsletters kann man auch nutzen, um seinen Lesern Fragen zu stellen. Man kann sich vorstellen und Sätze darüber verlieren, was den Newsletter zukünftig inhaltlich ausmachen soll. Stattdessen könnte man aber auch einfach das tun, was man tun möchte und ohne Bohei mit der Arbeit beginnen. Dieses ohne Umschweife zur Sache zu kommen wird durchaus geschätzt. Die direkte Art gilt wohl als typisch Deutsch.

Versender für Newsletter und Mailinglisten

Es ist keine gute Idee den eigenen Webspace, Server oder gar das Blog für den Versand von Newslettern oder Werbemails einzusetzen. Auch dann nicht, wenn man ein leistungsfähiges Script und die Erlaubnis der Empfänger hat. Allein durch die schiere Menge würde man sich überall verdächtig machen. Um das zu verhindern, hätte man zahlreiche Verhandlungen mit Providern zu führen. Oder man überlässt professionellen Diensten die Chose. Hier sind sie:

Mailchimp ist die unbestrittene Nummer 1 unter den Mailversendern. Auch der Conterestletter nutzt den zuverlässigen Service des Affen. Mailchimp ist kostenlos für bis zu 2.000 Abonnenten. Werbung muss man dafür glücklicherweise nicht in Kauf nehmen.

Hat man mehr Abonnenten, wird stufenweise nach Volumen abgerechnet. Je größer die Liste, desto teurer kommt der Versand – logisch. Ist die Liste 10.000 Empfänger stark, muss man mit 75,- Dollar pro Monat kalkulieren. Darf aber so viele Newsletter aussenden, wie man möchte. Mailchimp gibt es nicht auf Deutsch. Allerdings existieren im Netz zahlreiche Tutorial, die Einsteigern helfen können.

Freddie
Mailchimp Maskottchen Freddie

Anbieter in deutscher Sprache

  • InxMail
  • CleverReach
  • RapidMail
  • Clever Elements
  • Klick Tipp
  • Madmimi
  • Mailingwork (für größere Firmen)

Internationale Mailingversender in englischer Sprache

  • Active Campaign
  • AWeber
  • Exact Target
  • Benchmark
  • Campaign Monitor
  • Constant Contact
  • E-goi
  • Emma
  • Exacttarget
  • GetResponse
  • Sendy

Werkstattbericht 🔧

Im Beitragsbild verwende ich die folgenden Google Fonts: Bungee und Space Mono. Das Public Domain Foto fand ich bei Pixabay.

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Autor Sven E. Lennartz Erschienen am 23.04.2016 Stand vom 2.10.2022

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