Zugegeben, eine Fontliste ist nichts Originelles. Aber es ist meine. Und sie ist ehrlich. Was herunterladbare Schriftart angeht, ist das Web solide angefüllt. Auch Blogspostings über kostenlose Fonts gibt es zuhauf.
Und nun auch noch dieses.
Es lohnt sich, immer eine frische Liste zur Hand zu haben.
Auf Websites an weitesten verbreitet sind die Google Fonts, es sind bald siebenhundert, die man auch herunterladen kann. Sie sind Public Domain und dürfen auch in eBooks eingesetzt werden. Die Google Fonts lassen sich wunderbar miteinander kombinieren.
Wem das nicht genügt, zum Beispiel weil man eine spezielle Schrift, etwas Dekoratives, Ungewöhnliches oder für einen besonderen Anlass braucht, der sieht sich anderweitig im Netz um. Quellen gibt so einige. Die meisten angebotenen Schriften verfügen übrigens nicht über Sonderzeichen oder gar deutsche Umlaute. Das reicht dann für die eine oder andere Überschrift, aber nicht zu mehr.
Siehe auch:
- Tricks mit Text ➸ Wie du dein Blog verschönerst
- Ein Logo für das Blog selbst erstellen
- Wie du mit Iconfonts und WordPress prachtvolle Inhalte erstellst
Wichtig: bitte schaue dir vor dem Einsatz eines Fonts die jeweiligen Lizenzbedingungen genau an. ‚Free‘ heißt nicht immer automatisch, dass man alles machen kann, was man möchte.
Sofern du dir nur etwas für den heimischen Computer besorgen möchtest, kannst du praktisch alles verwenden, was du auch downloaden kannst. Niemand würde bemerken, was du in deiner Textverarbeitung benutzt. Die Sache stellt sich aber komplett anders dar, sobald etwas öffentlich wird. Egal ob auf der Homepage, im Blog oder bei Facebook.
Auch die Unterscheidung zwischen ‚kommerziell‘ und ‚privat‘ kann mitunter schwierig sein. Wer zieht da die Grenze? Deshalb immer schön vorsichtig sein …
Kostenlose Fonts – Die Liste
Das „Schrifthörnchen“ gehört definitiv zu den besten Angeboten auf dem Markt, auch wenn man auf den ersten Blick vor allem Google Fonts entdeckt.
Optisch ein wenig in die Jahre gekommen, taugt DaFont immer noch um exotische Fonts aufzutun.
Übersichtlich und mit guter Rubrizierung ausgestattet findet man hier auch den besonderen Font. Kommerziell kostenlos nutzbare Schriften sind grün markiert.
Ganz unterschiedliche Ware mit verschiedenen Lizenzen.
Gibt mit Stand heute (06/15) 26.716 verfügbare kostenlose Fonts an. Da dürfte jeder fündig werden.
Hier sortiert man das Angebot in drei Rubriken. Ob ein kommerzielle Nutzung gestattet ist, erfährt man erst nach dem Download – wenn überhaupt. Urbanfonts spricht von 8000 Freeware Fonts.
stellt ein originelles, exklusives Angebot bereit. Leider nur für den privaten Gebrauch.
Nach weigener Aussage mit 9000 Freefonts bestückt. Verschiedene Lizenzen offenbareen sich nach dem Download.
15.000 kostenlose Fonts warten auf den Download. Angaben über Lizenzen habe ich nicht finden können.
Acidfonts
Zumeist ungewöhnliche Schriften ohne nähere Angaben.
Dieses Angebot erscheint zur Abwechslung in deutscher Sprache. Man gibt folgende Auskunft: „Verfügbare Schriftarten sind entweder GNU/GPL, Freeware (kostenlos), gratis zum persönlichen Gebrauch, Donationware, Shareware oder Demos. Ausserdem haben wir die Lizenzart angegeben.“
Ähnliches lässt sich über den Fontriver sagen.
Auch Myfont spricht Deutsch, diesmal sogar richtig. Angeboten werden über 4500 Fonts aus allen Himmelsrichtungen.
Schön einfach aufgebaute Website. Unterschiedliche Nutzungsbedingungen.
Ein gemischtes Angebot, sauber rubriziert.
Cooper Hewitt Typeface ja, nur diese eine Schrift. Artikel dazu
Noch nicht genug?
Wenn du kreative Fonts mit Lizenz für das Grafik Design suchst, dann schau beim beim Creative Market rein. Dann gäbe es noch die kommerziellen Anbieter wie Letterheadfonts, Fontshop, Mightydeals oder Typekit. Solche Profifonts können allerdings ziemlich teuer sein. Aber das ist eine andere Geschichte. Oder wie wäre es mit Gratis Fonts ✔️ 80 fantastische Schriften
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