Ist dafür eine Seite wirklich nötig, reicht eine E-Mail-Adresse nicht aus? Technisch gesehen schon. Wenn der kontaktfreudige Besucher sie denn findet.
Die Kontaktseite ist eventuell die bessere Idee. Sie ist wie eine Einladung. Sie gehört ins Menü, was mit einer E-Mail-Adresse nur schlecht zu realisieren ist.
Eine gute Kontaktseite, die neben einem Formular noch ein paar nette Zeilen an den Leser richtet, macht Eindruck. Sie beweist, dass du Nachrichten ernst nimmst, dich womöglich sogar darüber freust kontaktiert zu werden. Mit der E-Mail im Impressum würdest du das nicht schaffen.

Die Wirkung dort ist in etwas so wie: Ich muss die Adresse da haben, also steht sie da. Manchmal noch halb versteckt oder in eine unleserliche Grafik gekleidet oder wegen der Spamgefahr in besondere Zeichen und Symbole gekleidet. Einladend ist das nicht. Kontaktseite und Formular können mit einer Grafik oder mit einen Foto verschönert werden.
Nimm dir die vielen Pop-Ups zum gestalterischen Vorbild, die man dieser Tage sehen kann. Aber mach es nicht zu ablenkend. Alternativ kümmerst du dich um eine kreative Textgestaltung – so wie im Bild oben. Aber auch damit sollte man es nicht übertreiben.

Du müsstest auch gar kein Formular verwenden, gibt einfach nur deine E-Mail-Adresse an. Wichtig ist nur, dass du es auf einer extra Seite tust. Jede Menge Info, aber kein Formular. Am Ende steht die E-Mail-Adresse. Simpel, aber gut.
Das Formular kommt via Plugin in die Seite. Das ist keine große Hexenkunst. Man braucht auch nichts Besonderes für den Anfang. Nimm etwas einfaches.
Bekommt man viele Mails, sieht die Sache schon anders aus; dann kann man das Formular verwenden, um die Nachrichten vorzusortieren. Setze einen Hinweis dazu, dass du gern alles beantworten willst, es aber aus Zeitgründen nicht immer schaffst. Dann wird eine Antwort nicht zwingend erwartet (das ist abhängig von der Art der Nachricht).
Wenn die Leute dir immer wieder dieselben Fragen stellen, dann beantworte sie schon vorher. Halte diese Fragen und deine Antworten darauf auf der Kontaktseite bereit. Wird es ausführlicher, nennen wir das eine FAQ. Dieser Begriff steht für Frequently Asked Questions. Oder auf Deutsch: Häufig gestellte Fragen.
Auf Conterest verwende ich keine Kontakt-Seite mehr. Es geht halt auch so. Wäre ich eine Firma oder würde Aufträge annehmen, sähe das anders aus. Auch die EU-DSGVO (EU Datenschutz-
Grundverordnung) ist ein Problem, da ein Kontaktformular halt Daten verarbietet. Wer keines hat, hat auch kein Problem.
Plugin Beispiele
Auf Conterest habe ich früher verwendet: Very Simple Contact Form, das angenehm leicht und einfach ist. Sogar ein einfacher Spamschutz ist an Bord. Zeigen. Am weitesten verbreitet ist Contact Form 7, das für einfache bloggerische Zwecke aber völlig überdimensioniert ist.
Geh auf die Suche, wenn es dich nach etwas Speziellem verlangt. Das WordPress Plugin Directory hält genug vorrätig.
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