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Achte auf die kleinen Dinge im Blog – Hier sind 15 Ideen

Achte auf die kleinen Dinge im Blog – Hier sind 15 Ideen

Es müssen nicht immer die großen Strategien sein. Auch mit einem Blick für die kleinen Dinge kannst du dich und dein Blog voranbringen. Mit Bescheidenheit kommst du auch ans Ziel. Kleine Wunder bewirken auch ihren Teil.

So holst du echt was raus, musst es aber testen. Was bei dir gut läuft, klappt im nächsten Blog vielleicht gerade gar nicht.

Manchmal entscheiden Kleinigkeiten darüber, ob ein Link geklickt oder ein Post aufgerufen wird. Details nehmen Menschen ein oder verschrecken sie. Stell dir einen online Shop vor, da ist es nochmal eine Stufe krasser. Die Beschriftung eines Buttons kann darüber entscheiden ob ein Produkt gekauft wird.

Inhaltsverzeichnis
Hast du Beitragsbilder auf der Startseite?
Der Link zum Impressum
Navi entrümpeln
Poste nicht »allgemein«
Bequemere Links für deine Besucher
Gibt es im Footer einen Link zum Verkäufer des Themes?
Echte Gedankenstriche
Suchfeld auf Englisch
Hast du ein Favicon?
Auslassungspunkte
Unaufmerksamkeiten im Metablock
Gibt es bei dir Großbuchstaben in der Überschrift?
Schräges Datumsformat
Guck mal kritisch in deine Sidebar
Erkennt man deine Links?
Werkstattbericht 🔧

Hast du Beitragsbilder auf der Startseite?

Dann prüfe, ob sie angeklickt werden können. Ich finde, das darf man als Besucher erwarten. Wenn etwas schon so groß und möglicherweise auch bunt und aufregend daherkommt, dann soll man doch wenigsten auch draufklicken können, um zum Beitrag zu gelangen. Auch wenn es einen Weiterlesen-Button oder einen Link gibt.

Der Link zum Impressum

Impressum muss sein. Keine Frage. Das ist Gesetz. Weil es erforderlich, also wichtig ist, setzen viele den Link an eine gut sichtbare Stelle, nämlich maximal prominent in die Hauptnavigation. Kann man so machen. Aber das ist nicht vorgeschrieben.

Achte auf die kleinen Dinge im Blog – Hier sind 15 Ideen 1

Kann man machen, muss man aber nicht

Mein Tipp deshalb: Steck den Impressumslink in den Footer, da liegt er bestens. Den guten Platz in der Hauptnavi gib einem deiner wichtigen, deiner Lieblings- oder besonders gelungenen Beiträge. Lass dich nicht einschüchtern.

Navi entrümpeln

Wo wir schon einmal dabei sind … Wie wäre es mit einer Runde Detox für die Navigation deines Blogs? Blogs pflegen zu wachsen, also an Content zuzulegen. Ja, die Kerle werden fett! Das findet nach und nach auch in der Navi seinen Niederschlag. Sie bauscht sich auf. Das passiert schleichend, du merkst das gar nicht. Es ist wie im richtigen Leben. Plötzlich ist man dick.

Die Navi entschlacken lohnt sich, denn zu viele Punkte irritieren deine Leser und zwingen ihnen komplexe Entscheidungen auf. Du kennst das vom Joghurtregal. So viel Auswahl muss es nicht sein. Streiche ein paar Punkte heraus und fühle dich befreiter.

TIPP: Wenn deine Posts öfter gleichzeitig in mehrere Kategorien erscheinen, dann hast du zu viele. Kein Wunder, wenn die Navi dann voll ist und unübersichtlich wirkt.

Poste nicht »allgemein«

Die Rubrik »allgemein« oder »Allgemeines« gibt es in zahlreichen Blogs. Grund: Es ist eine häufige Voreinstellung (Defaultwert). Es wurde halt so geliefert. Die Blogger sind also bloß … faul.

Ehrlich mal, fällt denen wirklich nichts Besseres ein? Nichtssagender geht es nicht.

Achte auf die kleinen Dinge im Blog – Hier sind 15 Ideen 2

Warum sollte jemand auf etwas so allgemeines wie „allgemein“ klicken wollen? Da darf mehr kommen. Und hier ist die Chance dazu. Texte das um, falls es bei dir etwas Vergleichbares zufällig geben sollte.

Bequemere Links für deine Besucher

Mache deine Links gut klickbar. Denk dabei vorallem an mobile, da darf der link nicht zu schmal sein. Bloggerische Klassiker wie hier oder 1 oder # sind auf Handydisplays äußerst schlecht anzutippen.

Noch schlimmer wird es, wenn verschiedene Links dieses Kalibers eng beieinander liegen. Da braucht man Streichholzfinger. Mach einfach die Links breiter, indem du mehr Worte miteinbeziehst.

Gibt es im Footer einen Link zum Verkäufer des Themes?

Der Link zum Programmierer oder Designer kommt oft frei Haus – auch bei Bezahlthemes. Lässt du den drin, freut sich der Schöpfer und Verkäufer. Denn so ein Backlink ist Gold wert. Schön, wenn man ihn gratis bei dankbaren Kunden einstreichen kann. Aber das ist nicht in deinem Sinne.

Sofern du Zugriff darauf hast, kannst du den Platz besser für eigene Zwecke nutzen. Verlinke lieber einen dir wichtigen Beitrag. Wenn du schon für das Theme bezahlt hast.

Es sei denn, du machst das mit Absicht, weil du den Designer oder dessen Firma unterstützen willst, dann lässt du den Link drin.

Echte Gedankenstriche

Wenn Texte wirklich schön werden sollen, kommt die Typographie ins Spiel. Minuszeichen (-) und Bindestrich (-) braucht man öfter, sie sollten aber nicht als Gedankenstrich eingesetzt werden. Ein richtig guter Gedankenstrich (–) ist breiter. Die Darstellung ist von der eingesetzten Schriftart abhängig. Hier zur Verdeutlichung in der Schriftart Open Sans:

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Der Gedankenstrich wird fachlich Halbgeviertstrich genannt. Es gibt noch zwei weitere dieser Art, nämlich den — Geviertstrich und den geradezu riesigen ⸺ Doppelgeviertstrich. Aber die setzt in der deutschen Sprache praktisch niemand ein. Aber wie wäre es als Dekoelement?

Meist ist mir der Aufwand das im Text auszutauschen zu groß. Aber wenigstens in den Überschriften kann man sich die Mühe machen. Da kommt so ein Halbgeviertstrich auch am besten zur Geltung.

Suchfeld auf Englisch

Das verstehen die Leute schon. Tun sie, klar. Aber wirkt das nicht schlampig, wenn da noch Englisch gesprochen wird, im Rest des Blogs aber nicht? Jeweils für sich ist das alles OK, aber der Sprachmix ist unsauber.

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Für mich sieht das einfach unfertig aus. Den Text könnte man auch weglassen, also den im Suchfeld, damit kommen die Leute auch zurecht.

Hast du ein Favicon?

Favicon, was war das nochmal? Ach ja, dieses winzige Bildchen links im Browsertab. Oder in den Bookmarks. Es taucht auch an anderen Stellen noch auf, zum Beispiel in Diensten bei denen du dein Blog angemeldet hast oder als Icon für Apps. WordPress nennt es seltsamerweise das »Website-Icon«.

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Wo kriegst du das her, wenn du noch kein hast, aber eins haben willst? In diesem Artikel ist die Sache erschöpfend erklärt: So erstellst du ein Favicon für deine Webseite. Dein Logo im Browser-Tab. WordPress wird nicht erwähnt, seit noch nicht so langer Zeit kannst du ein Favicon im Backend unter –> Design –> Customizer einbinden. Siehe Grafik oben.

Diese Favicons hatte ich mal als Anregung gesammelt. wie du siehst geht es auch ohne Farbe.

36-sw-favicons

Auslassungspunkte

Auch so ein typografisches Ding. Eine wirklich kleine Sache und leicht zu übersehen. Auslassungpunkte kommen sowohl mitten im Text als auch am Textanfang oder -Ende vor. Du kannst drei Punkte setzen oder ein spezielles Zeichen, die sogenannte Ellipse.

… 3 Punkte = 3 Zeichen … Ellipse = 1 Zeichen

Der Unterschied fällt je nach eingesetzer Schriftart unterschiedlich aus. Hier mal zur Verdeutlichung:

... 3 Punkte = 3 Zeichen   … Ellipse = 1 Zeichen

Unaufmerksamkeiten im Metablock

Der Metablock ist das, was direkt über deinem Post zu sehen ist. Der Anfang. Und besteht für gewöhnlich aus deinem Namen, dem Datum, der Rubrik, den Tags – mehr oder weniger. Hier schleichen sich gern  Nachlässigkeiten ein. Aber hier ist kein guter Ort für Schlampigkeiten, denn der Metablock ist die Visitenkarte eines Beitrags.

Achte auf die kleinen Dinge im Blog – Hier sind 15 Ideen 6

Schau mal hier in der Abbildung (ein Original) ein Autorenname, der so alles andere als hilfreich ist. Ein Standard, der angepasst werden muss. Das muss man hinkriegen, schon vor dem Blogstart. Der eigene Name ist wichtig. Immer. Egal was du machst.

Gibt es bei dir Großbuchstaben in der Überschrift?

Das ist in Ordnung, aber schreibe sie bitte nicht als GROSSBUCHSTABEN hinein. So würde man die Überschriften dann auch in Social Media übernehmen. Wer möchte schon schreiend twittern? Man müsste den Text neu schreiben. Dazu hat der eilige Besucher aber keine Lust und mit dem Tweet ist’s Essig.

Also wenn Großbuchstaben, dann ziehe die CSS Option. Meist macht das dein Theme für dich. Du schreibst wie du immer schreibst und das Stylesheet deines Themes wandelt die Buchstaben um. Wenn du das so nicht hast, aber trotzdem Majuskeln nutzen willst, dann helfen mit etwas CSS nach.

Für eine H1-Überschrift sähe das zum Beispiel so aus:

H1 {text-transform: uppercase; }

Du kannst es auch so machen, dass nur der jeweils erste Buchstabe groß dargestellt wird:

H1 {text-transform: capitalize; }

Oder du verwendest kleine Großbuchstaben, die gibt es auch. Man nennt sie Kapitälchen. Und das geht so:

H1 {font-variant:small-caps; }

Schräges Datumsformat

Als eingefleischter Fan englischer Datumsformate musst du es natürlich so machen. Für alle anderen Blogger gilt: Die Themevorgabe sollte angepasst werden. Unter WordPress –> Einstellungen –> Allgemein.

Guck mal kritisch in deine Sidebar

In vielen Sidebars sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa. Was runterfällt bleibt liegen. Eine Sidebar auszumisten kann sogar Spaß machen. Ein bisschen wie durch einen vollen Kleiderschrank zu gehen. So etwas befreit. Und ist dank Widgets in wenigen Minuten erledigt.

Erkennt man deine Links?

Lass deine Links wie Links aussehen. Es ist keine gute Idee den Links die Unterstreichung und gleichzeitig die Farbe zu nehmen und sie dafür fett darzustellen. Fettschrift soll ins Auge fallen, aber man klickt normalerweise nicht drauf. Hier ist ein Beispiel aus einem Blog:

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Der Link ist für das Blog wichtig, aber er ist nicht gut als solcher erkennbar. Man muss ihn erahnen oder aus dem Kontext heraus erwarten.

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Es ist ein Unterschied, ob Links gut erkennbar oder komplett verborgen sind. Beides ist technisch möglich. Links werden aber weniger angeklickt, wenn sie nicht gleich als solche zu erkennen sind.

Wenn Links für dich mehr als SEO-Maßnahmen sind, dann stelle sie gut sichtbar heraus. Das erhöht nebenbei auch die Chance auf zusätzliche PageViews, sofern es sich um interne Links handelt.

Noch schlechter wäre allerdings gar kein Link.

Werkstattbericht 🔧

Im Beitragsbild verwende ich die folgenden Google Fonts: Coda und Roboto. Das Stillleben fand ich bei Pixabay. Arbeitszeit bis zur Veröffentlichung: 4:21h.

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Autor Sven E. Lennartz Erschienen am 17.09.2017 Stand vom 5.06.2022

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