Wenn der Traffic sich nach einer Weile einstellt, weil du spannende Dinge tust und du deine Sache gut gemacht hast, dann beginnt die entscheidende Phase. Jetzt wirst du interessant für Leute, die gar nicht deine Leser sind. Man wird versuchen sich an dich ranzuhängen. Man möchte von dir profitieren, und nach Möglichkeit Vorteile einstreichen, ohne etwas bezahlen zu müssen.
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In dieser Situation heißt es, tapfer zu sein. Nein sagen, solcherart Ansinnen zurückweisen und Geld verlangen. Das musst du dich dann trauen. Sieh es ein: Es wird Zeit für die Professionalisierung.
Lies hier, was das bedeutet, welche Überlegungen anzustellen sind und wo du möglicherweise etwas tun musst.
Profis sind die, die es draufhaben, oder? Deshalb will ja jeder ein Profi sein. Am liebsten ohne die damit verbundenen Anstrengungen. Tja, Pech gehabt, wer so denkt. Denn es funktioniert nicht. Glück kann man mal haben, aber das ist eher selten.
Die Straße zum Geld ist mit Arbeit gepflastert. Anders ausgedrückt, man muss selbst für den Weg sorgen und ihn sich bauen. Wenn man es denn will. Es gibt durchaus gute Gründe, es beim Hobby zu belassen. Carina schreibt in Warum mich das Bloggen gerade tierisch nervt über die gezwungene Professionalisierung.
Influencer (Englisch für Beeinflusser) nennt man Blogger oder sonst wie im Netz aktive Menschen, die andere (Leser, Zuseher, Zuhörer) durch ihr Tun beeinflussen. Sie sind Vorbilder. Dies kann monetär ausgenutzt werden.
Influencer testen Lippenstifte, begeben sich auf Fernreisen, verbreiten vegane Kochrezepte oder lassen sich in Mode und Markenklamotten fotografieren. Wer gut darin ist, steigt in höhere Sphären auf und verdient Geld damit – ja kann sogar zum Star in seiner Nische oder Szene werden.
Inhaltsverzeichnis
Modepuppen haben die Bloggerwelt erobert
Es ist wirklich passiert. Und zwar mit Selfies und jede Menge Belanglosigkeit. Warum haben Beautybloggerinnen Erfolg? Was wollen die überhaupt? Und werden sie die Gesellschaft in Belanglosigkeit ersticken?
Neider sind unvermeidlich, wenn es um Mode- und Beautyblogging geht. Wer sein Gesicht ständig in Kameras hält und jeden Blogpost mit Selfies dekoriert, der darf sich nicht wundern, wenn er auf Äußerlichkeiten reduziert wird. Das muss doch klar sein, wenn mehr Foto, als eigener Gedanke vorhanden ist.
Wobei, das sollte nicht vergessen werden, diese Fotos zentraler Inhalt sind. Sie sind kein schmückendes Beiwerk, sondern der Content. Wer teure Handtaschen und Glitzer in die Kamera hält, sich seiner Schönheit, oder das, was man zu dieser Zeit dafür hält, bewusst ist, der kommt auch schon mal arrogant rüber.
Manche Leute leben wie in einem Schaufenster.
Diese zumeist weiblichen Influencer müssen mit Neidern rechnen. Es kommt eben nicht überall gut an, wenn man sich vor schicken Ambiente an der Cote d`Azure oder bei Superfood in Malibu ablichten lässt. Davon ab das alles harte Arbeit ist, so als Model, und tolle Bilder künstlerisch & handwerklich mindestens zu 50% an den Fotografen gehen.
In der gut angezogenen, gebügelten und bemalten Beautybloggerwelt geht es um sogenannte Kooperationen. Es geht um Zahlen. Es geht um Ruhm und ums Geld. Das alles ist durchaus zu ernten. Also bezickt sich die Konkurrenz gern mal untereinander. Den Rest der Blogs füllen Befindlichkeiten. Denn Gefühle zählen in unseren Tagen mehr als Fakten.
Ist Instagram das neue Bloggen?
Schlimmster Auswuchs ist der zu Facebook gehörende Dienst Instagram. Einst entstanden, um die Fotos der damals noch lachhaft schlechten Kamera der ersten iPhone-Generation mit stimmungsvollen Filtern und Effekten aufzuwerten. Daraus entstand erst ein eigener Stil. Gefühlig mussten die Bilder fortan sein, auch wenn man nicht viel darauf erkennen konnte.
Später entwickelte sich Instagram zu einem Social Medium. Das Ergebnis ist eine gigantische Präsentation von Eitelkeiten rund um die Welt. Die Leute fotografieren ihr Essen, ihre Kinder, ihre Schuhe, blutige Tampons, sich selbst und überhaupt jeden Mist, der ihnen vors Telefon kommt. Manche Leute leben wie in einem Schaufenster vom Publikum bestaunt und mit Herzchen belohnt.
Inzwischen ist es soweit, dass Menschen Instagram und Bloggen miteinander verwechseln. Was schade ist, denn Instagram eignet sich bestenfalls zum Microblogging. Das heißt Kurztexte + Foto + dem typischen Schwall von Hashtags.
Instabloggerinnen werden manchmal abwertend als „Instanutten“ oder „Instahühner“ bezeichnet.
Willst du wirklich Geld verdienen?
Wenn du ein Blog eröffnet hast, weil du gehört hast, dass man damit absahnen und angesagte Produkte gratis einsacken kann, dann lass dir gesagt sein: Das wird hart. Der Weg dorthin ist gepflastert mit blutigen Fingerkuppen, Schrei(b)krämpfen, Tränen, Frust, Verzweiflung und Erschöpfung. Gerade zu Anfang interessiert sich niemand für dein Tun.
Du wirst Zeit und Geduld brauchen. Du musst überhaupt erst einmal eine Basis dein Eigen nennen. Die stellt man nicht mit zwei, drei Postings hin, alles läuft sofort rund und die Anfragen trudeln ein … Schön wär’s.
Wenn es um die Grundlage einer Existenz geht, muss man sich fragen, ob der Aufbau eines Blogs das Richtige ist. Vielleicht sollte es eher als ein Teil möglicher Aktivitäten gesehen werden.
Schaffe ein Umfeld in dem Kunden sich gern präsentieren. Oder kreiere einen Rahmen, aus dem du als Experte herausragen kannst.
Von Profis und Influencern
Was heißt nun professionell? Profi sein bedeutet nichts anders als Geld für eigene Arbeit zu verlangen und es auch zu bekommen. Du musst nicht perfekt, sondern echt wirken. Das Blog muss für passende Firmen attraktiv aussehen, ihnen etwas versprechen und in ihr Beuteschema passen. Dein Blog sollte nicht nur authentisch rüberkommen. Es muss in der Lage sein etwas zu bewirken. Firmen suchen sogenannte Influencer, also Menschen die Einfluss auf andere Menschen, nämlich in Gestalt einer Leserschaft ausüben.
Wahrscheinlich wird niemand auf dich zukommen, wenn ein gewisses Standing nicht ohnehin schon vorhanden ist. Du verfügst über eine treue Leserschaft, bist anerkannt unter Kollegen und gut verlinkt. Kurzum, du bist sichtbar, ragst aus der bloggenden Masse heraus. Und du hast etwas zu bieten. Dann bist du ein Influencer, deine Texte, Fotos und Meinungen bewegen Menschen. Andere nehmen dich zum Vorbild. Damit bist du für Firmen und Werbende interessant und Geld wert.
Kein Blog gleicht dem anderen. Es ist eben ein Unterschied, ob du hobbymäßig vor dich hin puzzelst oder ein verlässlicher Partner für Firmen sein willst. Jeder entscheidet das für sich selbst. Niemand muss ein Unternehmer werden, der es nicht will. Wenn du es willst, dann musst du wissen: Umsonst geht das nicht. Es hat seinen Preis. Auf dich kommen mehr Arbeit, mehr Selbstdisziplin, mehr Kosten zu. Zusätzlich musst du dich mit kritischen Stimmen auseinandersetzen, wenn du erst fröhlich Flocken verdienst. Du könntest sogar Leser verlieren. Siehe auch:
Im Wesentliche gibt es vier Bereiche:
- Kooperationen mit Firmen, die sogenannten Blogger Relations
- Dienstleistungen für Firmen
- Produktverkauf an Leser
- Advertising (Banner-, Newsletterwerbung)
Wahrscheinlich machst du bereits viele Dinge ohne es zu beabsichtigen, auf eine tüchtige professionelle Weise. Weil es dir wichtig ist. Weil du es drauf hast. Oder weil du eben so bist.
Mache dich fit, wenn du dich als Dienstleister ins Gespräch zu bringen willst. Denn du musst Fragen beantworten können. Bereite dein Angebot exzellent vor. Der Umgang mit Kunden ist eine Sache für sich.
In jedem Fall gilt es, attraktiv zu wirken, sich als Partner oder Auftragnehmer sichtbar zu machen – übrigens auch, wenn du eigene Produkte verkaufen willst. Wenn du allerdings Werbung verticken möchtest, brauchst du hauptsächlich Traffic und kannst dir die Tipps in diesem Artikel zum Teil zumindest schenken.
Gerade aktives Einkommen schwankt. Das ist wie bei Freelancern. Für einige Zeit brummt es, dann herrscht Windstille. Professionell damit umgehen, heisst darauf eingestellt zu sein. Sich etwas zurücklegen für die harten Tage. Und andererseits Mehrarbeit, neue Kunden und zusätzliche Aufträge zu akzeptieren, wenn die Gelegenheiten sich bieten.
Die Grundausstattung eines Profiblogs
Eine bestimmte Ausstattung ist notwendig, wenn du ins Geschäft kommen willst. Selbstverständliche Dinge wie eine About-Seite und ein Impressum solltest du auch bisher schon zur Verfügung stellen. Falls nicht, hole das besser gleich nach. Falls sie vorhanden sind, optimiere diese Seiten. Du brauchst in jedem Fall ein Mediakit. Zu diesem Thema habe ich einen Extraartikel geschrieben, denn es ist sehr wichtig.
Content
In jedem Fall lohnt es sich, die Qualität zu erhöhen. Die Steigerung der Qualität sollte sogar dein vordringlichstes Ziel sein. Also lieber Slowblogging als Fließbandtexterei und Fotos im Akkord. Davon hat jeder etwas. Du vor allem mehr Arbeit. Qualität im Content steigern, heißt mehr Zeit in Recherche, Bilder, Texte und Titelfindung zu stecken. Und zusätzlich Angebote etwa Video, Infografiken, PDF zu schaffen.
Zukünftige Kunden dürfte es abschrecken, wenn du immer mal wieder einen Rant raushaust, Konkurrenten oder Produkte fertigmachst. Wenn du jammerst, laberst und ständig in eigener Sache unterwegs bist. Es sei denn du bist für diesen Stil bekannt und alle Welt bewundert dich für diese Haltung.
Investiere in ein Logo
Was tust du vor einem Date oder einem Bewerbungsgespräch? Du gehst zum Frisör. Und putzt dich auch ansonsten heraus. Nicht zu deftig, es soll nicht auffallen. Du siehst immer gut aus. Mach das mit deinem Blog auch.
Das Logo bietet sich an. Es ist oft das Erste, was von einer Website gesehen wird. Dein Logo muss – das versteht sich an dieser Stelle von selbst – professionell wirken. Nimm also nichts aus einem billigen Grafikbaukasten und setze eigene Werke nur ein, wenn du annähernd weißt, was du da tust. Profiarbeit tut hier aber nicht not, es soll nur passend und authentisch wirken.
Das Logo von Reisebloggerin Silva Tichler. Einfach und sympathisch. Noch schöner wäre es, könnte man einen gestalteten Header präsentieren. So wie Mombloggerin Alina es vormacht. Ein typisches Beautyblogger Logo ist das von Lara Ira.
Wohlfühlschrift verwenden und gut ist. Das kriegt wohl beinahe jeder hin. Die passenden Fonts gibts in rauen Mengen kostenlos zum Download. Wenn dir das nicht genügt, kannst du noch mehr machen. Siehe: Woher bekomme ich ein passendes Logo?
Pimp up your Featured Images
Selbst wenn deine Beitragsbilder schon sehr gut ankommen, kannst du sie verbessern. Zum Beispiel indem du einen Brand Guide konzipierst und dich fortan an dessen Vorgaben hältst. Auf diese Weise wird dein Blog ein harmonischeres, durchdachteres Erscheinungsbild bekommen. So etwas bleibt nicht unbemerkt.
Natürlich gibt es Ausnahmen, diffuse Vielfalt könnte dein Markenzeichen sein. Lerne von anderen. Achte auf ein gutes Verhältnis zwischen Qualität und Ladezeit. Befrage deine Leser nach ihren Favoriten. Besorge besseres Bildmaterial, indem du selbst fotografierst oder Geld für Stockfotos ausgibst.
Du bist die Zuverlässigkeit in Person
Sorge für Regelmäßigkeit. Sei vorhersehbar für Leser und Kunden. Du willst an ihre Geldbörsen. Du musst ihr Vertrauen gewinnen. Kunden sind mitunter scheues Wild. Benutze einen Blogplaner, Redaktionsplan, ein Bullet Journal oder ein Organizer Tool. Halte deine selbst gewählten Zeiten und Rhythmen ein. Liefere, was du ankündigst. Blogge einigermaßen regelmäßig. Das heißt, lasse keine zu großen Lücken an Inaktivität entstehen.
Gute Organizer (alle in deutscher Sprache) sind:
- Evernote
- Trello
- Google Keep
- Wunderlist
- Any.DO
- Remember The Milk
Bei dir ist immer etwas los
Eine gut genährte E-Mail-Liste sowie lebendige Social Media Accounts sind hervorragende Argumente und sprechen für dich. Du brauchst sie, um an Kunden heranzukommen, wenn du als Dienstleister verdienen willst. Du brauchst sie, weil Kooperationspartner auf solche Kanäle setzen und so eine Verbreitung ihrer Botschaften garantiert ist.
Geht es darum als Dienstleister beauftragt zu werden, sind Kommentare kein Kriterium. Anders ist das aber, wenn es um Kooperationen geht. Ein lebhaftes Kommentargeschehen beweist, das du das richtige Händchen hast. Die Leute sprechen über deine Ideen und Texte. Das wird ein möglicher Auftraggeber wahrscheinlich gerne sehen. Kommentare signalisieren: Das Blog wird gelesen, die Leser bringen sich ein, werden bewegt, sind aktiv.
Wann lohnt die Landingpage?
Wenn du Dienstleistungen anbietest, gehst du anders vor. Zahlen interessieren hier nicht. Dafür wollen potentielle Kunden möglichst viel über dich und deine Expertise erfahren. Lasse sie nicht im Dunkeln stehen. Deine About-Seite sollte das Beste zeigen. Es lohnt sich dafür Aufwand zu treiben.
Du brauchst eine Landingpage. Du musst alles tun, um dein Angebot in einem günstigen Licht darzustellen. Hier kannst du auch Preise nennen. Beispielsweise für Beratungen, Expertise oder Hilfestellung. Es ist wichtig, dass man dich und deine Angebote einschätzen kann. Idealerweise funktioniert du deine Startseite zu Landingpage um. Sie ist das Schaufenster, in dem du sowohl Dienstleistung als auch Blogartikel zur Schau stellst. Dein Blog bleibt dennoch das Herzstück der gesamten Anlage. Über das Blog ziehst du interessiertes Publikum an und zeigst, was du draufhast.
Als Dienstleister kannst du mit Kontaktformularen arbeiten, das ist förmlicher und macht es Interessenten einfacher eine Anfrage an dich zu riskieren.
Nutze Testimonials auf deinen Seiten
Nichts ist interessanter als das, was andere Leute und gegebenenfalls frühere Kunden und Partner über einen zu sagen haben. Sprich über frühere Kooperationen und Aufträge. Du solltest stolz auf diese Taten sein und das auch durchschimmern lassen.
Hole dir O-Töne von Kunden, bitte um Erlaubnis Materialien zeigen oder Interna der Zusammenarbeit erwähnen zu dürfen. Präsentiere Auszeichnungen, die du hast einheimsen können und seriöse Awards, die dir verliehen wurden. Beispiele für solche Medienseiten findest du bei den führenden Bloggern deiner Nische zuhauf. Denke dran, deine Daten und Zahlen aktuell zu halten.
Blogs sind keine Hochglanzprodukte
Deshalb sind sie in der Regel weder glatt noch geleckt. Doch verlockend sollte deine publizistische Heimat schon auf Menschen wirken. Blogger sind Individualisten. Verstecke das nicht, sondern kehre es raus. Im richtigen Maß. Wer sich zu individuell präsentiert, kann für einen Spinner gehalten werden. So jemand ist nichts für Kooperationen. Außerdem müsste man als Auftraggeber Schwierigkeiten im Umgang miteinander befürchten. Diesen Eindruck willst du ganz sicher nicht erwecken.
Aber zurück zum Aufräumen. Ein überfrachtetes zugestelltes Blog wirkt nicht professionell. Jeder wird stattdessen denken, dass du die Dinge nicht im Griff hast, dich nicht genug kümmerst, keine Zeit für das Blog und für Wichtiges hast. Was bei einem Amateur noch sympathisch rüberkommen mag, geht einem Profi nicht mehr durch. Räume also kräftig auf und befreie dich von Dingen und Elementen, die dein Blog nicht braucht. Konzentriere dich auf den Content.
Dein Blog sollte einladend und natürlich wirken. Abschreckende Werbung sollte es nicht geben. Das gilt besonders für Werbenetzwerke wie AdSense, deren Inhalte du nur geringfügig beeinflussen kannst.
Rechtschreibfehler sind nicht allzu schlimm. Die hat jeder. Sie gehören dazu. Aber lass dich nicht gehen. Wenn deine Ausdrückmöglichkeiten beschränkt und fehlerhaft sind, solltest du mehr in dein Training investieren und üben – schreib und lies(!) was das Zeug hält. Oder hole dir Hilfe – Freundin, Co-Bloggerin, Korrektorat. 404-Fehler (Page not Found) hingegen sind Spaßbremsen, die du dir nicht leisten solltest.
Vor das Geld verdienen hat das Schicksal die Arbeit gesetzt. Akzeptiere das. Alles richtig gemacht, steht einer gut gefüllten Schatulle zukünftig nichts mehr im Weg. Nutze auch die Zählpixel der VG-Wort, die bringen über die Zeit mehr als nur ein Taschengeld.