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Warum du ein Impressum fürs Blog brauchst – und wo du es bekommst

Erschienen 10.01.2017 | von Sven E. Lennartz |

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Warum du ein Impressum fürs Blog brauchst – und wo du es bekommst

Das Impressum ist die langweiligste Seite eines Blogs, dummerweise aber auch die wichtigste Seite. Das Ganze ist eine juristische Kiste und damit für uns Laien grundsätzlich nicht unproblematisch.

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Das Impressum als Seite gibt es nur, um deutschem Recht zu genügen. Wohl dem, der weiter weg sein Zelt aufgeschlagen hat.

Über das Impressum wurde bereits auf sehr vielen Seiten geschrieben. Es gibt lange Aufsätze von Anwälten und Kanzleien, Postings, Ratgeber und sogar ein paar brauchbare Generatoren (siehe unten), die anhand deiner Daten einen fertigen Impressumstext ausspucken. Dorthin verweise ich dich. Denn ich bin kein Jurist und werde mich hüten, hier eine Beratung anzubieten.

Impressum für Blogs

Hier sind ein paar Fakten. Auch als Privatperson brauchst du ein Impressum, nämlich wenn du für ein Publikum bloggst. Auch deine Twitter-, Facebook-, Xing- und Pinterestseiten brauchen es. Sogar eBooks brauchen es. Zweifellos drinstehen müssen deine vollständige Adresse mit Telefonnummer und eine E-Mail-Adresse. Es gibt nur wenige Ausnahmen, also verlasse dich da nicht drauf und mach dir ein Impressum.

Du kannst dein Impressum aufwerten mit Grafiken, Girlanden und schönen Sprüchen. Aber lass das besser sein. Denn Anwälte haben kein Herz und verstehen keinen Spaß und sind an schönen Dingen nicht interessiert – streng beruflich gesehen natürlich.

Für alles gibt es Ausnahmen und Ansichten. Die Sache mit dem Impressum hat viele Fallstricke. Die Punkte, die eventuell behandelt werden müssen, können sein:

  • Datenschutzerklärung (Extraseite)
  • Jugendschutz
  • Verwendung von Facebook Like-Buttons und Ähnlichem
  • Verwendung von Google Analytics oder Adsense
  • Ausführungen zur Haftung von Links und Inhalten und zum Urheberrecht
  • Affiliate Programme
  • Cookies
  • Newsletter
  • Shop & Versand
  • Behördliche Zulassungen
  • Bildnachweise
  • Umsatzsteuer ID
  • Rechtsform bei Firmen
  • Handelsregistereintrag

So ein Impressum kann deshalb ziemlich lang ausfallen. Je nachdem, was du einsetzt und machst. Der Impressumsgenerator hilft dir dabei.

Inhaltsverzeichnis

  • Benennung und Platzierung
  • Wie wahrscheinlich ist es, Schwierigkeiten zu bekommen?
  • Links zum Impressum für Blogs

Benennung und Platzierung

Am besten du lässt du dich auf keine Kompromisse ein. Das Impressum sollte genau so heißen und nicht anders. Du kannst den Link dazu im Footer oder in der Sidebar unterbringen.

Es ist aber nicht nötig, dafür wertvollen Platz in der Hauptnavigation zu verschwenden. Hauptsache das Impressum ist stets erkennbar und von jeder Seite aus verfügbar. Wenn du Angst hast, dann stecke es eben in der Hauptnavigation. Die meisten Leute nutzen den Footer – mache ich auch so.

Wie wahrscheinlich ist es, Schwierigkeiten zu bekommen?

Schwer zu sagen. Wenn du kein Impressum im Blog besitzt oder es unzureichend befüllt hast, dann kannst du deswegen abgemahnt werden. Du bekommst dann Post von einem Anwalt. Das ist eine ätzende Sache und kostet dich fast immer ordentlich Geld.

Die Abmahnung könnte durch einen Konkurrenten verursacht sein, der sich durch dich im Nachteil sieht. So ist es vom Gesetzgeber beabsichtigt. Es gibt aber auch Anwälte, die sich mit Abmahnungen ein Zubrot verdienen oder gar davon leben. Jetzt nicht unbedingt durch falsche oder fehlende Impressums von Blogs, da gibt es dickere Kaliber, insbesondere Shops leben gefährlich. Aber die Gelegenheit macht das Geschäft, so kann es auch kleinen Blogs treffen. Zur falschen Zeit am falschen Ort, du kennst das …

Wenn das passiert, brauchst du einen Anwalt, um dich wehren zu können. Mach das, bevor du irgendetwas unterschreibst. Zeitdruck, hoher Streitwert und Drohkulisse von Seiten des Abmahners gehören zu dem Spiel dazu. Lass dich davon nicht beirren, das ist normal.

Je bekannter du bist, je mehr Konkurrenz oder gar Feinde du zählst, desto eher kann auch etwas passieren. Wenn du Pech hast, findet ein spezialisierter Serienabmahner auf der Suche nach fehlenden Impressums dein Blog bei Google. Lass es so weit erst gar nicht kommen und nutze einen der unten genannten Impressumgeneratoren.

Du kannst das Impressum auch komplett aus dem Index von Suchmaschinen verbannen, indem du diesen Code in die Impressumseite einfügst:

<meta name="robots" content="noindex,follow"/>

Ich mache das auch so. Schließlich gibt es keine Vorschriften darüber, dass man gefunden werden muss. Auf der anderen Seite ist es keine Garantie für irgendwas.

Links zum Impressum für Blogs

  • Generator von eRecht24
  • Generator bei  Anwalt.de
  • Recht Generator
  • Anleitung zum Erstellen eines Impressums auf Twitter

Kategorie: Blogstart | ** Blogarchiv

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