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Traffic als Gastblogger abräumen für einen guten Start

Traffic als Gastblogger abräumen für einen guten Start

Diese Vorgehensweise ist für Blogdebütanten weniger empfehlenswert, weil zu komplex. Wenn du aber bereits Erfahrungen mit Bloggen und Newslettern hast und ein neues Projekt starten willst, irgendwann kommt immer der Tag, dann könnte diese Strategie etwas für dich sein.

Du bloggst, aber noch nicht bei Zuhause im eigenen Blog, denn das existiert noch gar nicht, sondern auswärts als Gastblogger. Du gibst ein Gastspiel vor einem fremden Publikum. Dein Ziel ist es, möglichst viele E-Mail-Adressen für die eigene Liste zu sammeln und gute Backlinks zu generieren. Alles zum Start deines Blogs. Den ersten Schwung an Traffic erzeugst du dann mit dem eigenen Newsletter.

Dieser Beitrag ergänzt die 6 klassischen Strategien für mehr Traffic im Blog um eine Nummer 7.

Inhaltsverzeichnis
Gastblogger, was war das gleich noch mal?
Die lukrativsten Gastgeber finden
Bloggen für ein noch nicht existierendes Blog
Eine Landingpage ist genug
Werkstattbericht 🔧

Gastblogger, was war das gleich noch mal?

Du brauchst ein zünftiges Thema und den besten Beitrag, den du schreiben kannst. Nimm gängige oder erfolgreiche Themen und schreib aus deinem persönlichen Blickwinkel. Nutze auf keinen Fall Posts, die bei dir übrig geblieben sind, nur weil das eine praktische Restverwertung wäre. Gehe keine Kompromisse ein.

Ich kenne das. Der Artikel ist fertig und ganz OK. Na ja, als Gastbeitrag reicht das, kriegst ja kein Geld dafür … Aber so zu denken wäre fatal . So wird das nichts mit dir und dem Gastbloggen. Du musst den Gastbeitrag so behandeln, als würde er in deinem eigenen Blog erscheinen, also sei selbstkritisch.

So lala reicht nicht, du musst ihn richtig machen. Selbst wenn das bedeutet die erste Hälfte noch mal zu schreiben oder noch eine Stunde für einige Recherchen dranzuhängen: Tu es! Mach es richtig. Häng dich da voll rein! Dann hat dein Beitrag später auch den Punch, den es braucht und den du dir doch wünschst.

Dein Gastbeitrag darf keine aufdringliche Werbung in eigener Sache enthalten. Das wäre peinlich und würde von den Lesern unter Protest oder mit Nichtachtung abgestraft werden. Wahrscheinlich kegelt sie dir der Gastgeber sowieso heraus. Gebe dich ebenso vorsichtig mit Verlinkungen in Richtung deines Blogs. Du kannst so etwas vorher vereinbaren. Aber dies sollte nicht der Hauptzweck des Gastbeitrages sein.

Die Autorenbeschreibung (Bio) muss genügen. Dort geht es nur um dich, dort ist der Link gut platziert. Ein Artikel über eine klickstarke und überzeugede Bio findest du ebenfalls hier.

Du brauchst die bestmöglichen Überschriften der Bloggerwelt, drunter solltest du es nicht machen. Vergiss nicht, dein Gastgeber hat ein Wörtchen mitzureden und möglicherweise eigene Vorstellungen. Am besten guckst du, welche Art von Headlines im jeweiligen Blog vorherrschend sind – und dann passt du dich daran an, ohne einen wirkungsvollen Titel aus den Augen zu lassen.

Achte auf eine passable, vorher geprüfte Rechtschreibung, damit du deinem Gastgeber nicht noch extra Arbeit aufbürdest oder der Artikel mit peinlichen Fehlern erscheint. Prüfe alles doppelt und dreifach. Erstrecht und besonders wenn du nach Ablieferung deiner Arbeit keinen Zugriff mehr darauf hast. Das ist dann anders als in deinem eigenen Blog.

Achte ebenso darauf, dass sich Formatierungen wie fett oder kursiv, eventuell Farben und Zwischenüberschriften mit der Praxis deines Gastgebers decken. Dabei musst du nicht zu 100% genau sein, solltest dich aber höflich annähern. Dein Gastgeber wird das bemerken und wertschätzen.

Da wäre noch etwas, das solltest du unbedingt beherzigen. Setze ein oder zwei interne Links in deinem Artikel auf den Content deines Gastgebers. Er wird es zu schätzen wissen. Apropos … Noch mehr zum Thema habe ich hier: Gastbloggen: So legst du einen Grundstock für Traffic und Bekanntheit [+Gratis Badge]

Die lukrativsten Gastgeber finden

Die wichtigsten Blogs in deiner Nische solltest du kennen. Vielleicht gibt es eine Liste. Wenn nicht, mache dich auf die Suche und stelle dir eine zusammen. So gewinnst du einen hilfreichen Überblick. Später kannst du daraus ein Posting oder eine Ressource machen. Identifiziere geeignet Blogs, nicht jeder akzeptiert Gastbeiträge, und nimm Kontakt auf.

Es gilt die führenden, besten und interessantesten Blogs in deiner Nische herauszufinden. Hier als Beispiel einige Listen mit deutschsprachigen Blogs, die dir helfen können:

  • Liste mit Buchbloggern – über 1300 Einträge
  • Die 50 besten Food Blogs
  • Filmblogverzeichnis – über 240 Einträge
  • Reiseblog Lesercharts – ber 1500 Einträge
  • Liste mit Wein- und Winzerblogs – über 200 Einträge
  • Top 40 der inspirierenden Beauty-Blogs

Je nach Nische ist die Zahl möglicher Kandidaten unterschiedlich groß. Natürlich. Wenn du im Bereich Mode, Beauty aktiv bist, hast du eine Auswahl von circa 5000 – 6000 Blogs allein in diesem Bereich. Das ist eine Menge. Allerdings ist nur ein Teil davon bereit Gastbloggern Unterschlupf zu gewähren. Welche das sind, weiß ich nicht, das musst du selbst herausfinden. Du brauchst etwas, das du vorweisen kannst. Ein schon bestehendes Blog oder Artikel, die du geschrieben hast. Auf Verdacht wird dich niemand in seine heiligen Hallen einlassen.

Schau wo Gastartikel bereits erschienen sind (Googlen). Außerdem kannst du einige deiner Kontakte ansprechen oder in Foren oder Facebookgruppen auf die Pirsch gehen. Manch Blogger ist durchaus bereit, hat aber nie über das Thema nachgedacht, oder scheute bisher den damit verbundenen Aufwand – der sich in Grenzen hält, wenn du einen guten Job ablieferst.

Gastbloggen kannst du auch in passenden Magazinen, sogar in solchen der Freunde der holzverarbeitenden Industrie. Davon gibt es immer noch reichlich und nicht selten hochwertig gemacht.

Bei der Abschätzung des vorhandenen Traffics kannst du verschiedene Kennzahlen heranziehen, die zusammengenommen ein Bild abgeben. Alexa, Similarweb, URLMetriken, Trafficestimate sowie Follower und Reaktionen in den Social Medien. Einige verblüffende Tricks hat Felix Beilharz auf Lager.

Die Anzahl der Kommentare unter einem Post ist nicht unbedingt aussagekräftig. Allerdings weisen viele Kommentare auf ein engagiertes Publikum hin, dass seinem Blogger treu folgt – auch wenn das Blog selbst klein ist. Wenn du diese Leute für dich einnehmen kannst, dann gewinnst du.

Denke auch an Kunden- und Firmenmagazine. Die Auflagen gedruckter Publikationen sind häufig öffentlich (wegen der Werbekunden). In dem Fall kannst du zwar keinen Backlink ernten, aber neues spannendes Publikum auf die Seiten holen und reichlich Traffic abschöpfen.

Bloggen für ein noch nicht existierendes Blog

Dein Blog muss noch nicht als solches existieren. Hammer, oder? Aber du brauchst einen Server und einen Domainnamen. Wenn du mit WordPress arbeiten willst, dann richte alles fix und fertig ein.

Ein Theme brauchst du jetzt noch nicht. Die Startseite in diesem Stadium ist eine schlichte, aufgeräumte Landingpage – ohne Schnörkel und Design. Dort erfahren Interessenten wann dein Blog die Tore öffnen wird, ab wann also es etwas zu lesen geben wird.

Ausserden, und darum geht es hier zuallererst, ist dort das Anmeldeformular für deinen Newsletter zu sehen. Nutze einen dieser Dienste und richte alles sauber ein. Diese Dinge müssen laufen, wenn deine Gastbeiträge erscheinen.

  • Mailchimp
  • InxMail
  • CleverReach
  • RapidMail
  • Clever Elements
  • Klick Tipp
  • Madmimi

Musst du hier ein Geschenk, ein Freebie einsetzen? Ich denke nicht, denn du stellst bereits etwas Interessantes in Aussicht, nämlich ein nigelnagelneues Blog, das noch niemand kennt. Die Leute sind bereits neugierig, sonst wären sie dem Link hierher nicht gefolgt. Wer sich einträgt, wird als erster informiert, das sollte Anreiz genug sein. Ein Geschenk, das du vollmundig anpreisen musst, lenkt vom Wesentlichen nur ab. Dafür ist später noch Zeit, nach dem Launch. Lies zum Thema Liste und Newsletter diese Beiträge:

  • Wie du erfolgreich Newsletter erstellst und Mailinglisten versendest
  • Newsletter und Mailinglisten: Tipps für die Praxis

Eine Landingpage ist genug

Landingpage heißt, es ist weiter nichts zu sehen als die notwendigen Dinge. Also keine Navigation, keine Sidebar, kein Footer. Allerdings brauchst du selbst hier einen Link zu einem Impressum, das du natürlich auch gleich anlegst. So ist diese lästige Aufgabe schon vor dem Start erledigt. Logo kann, muss aber nicht zwingend, der Blogname reicht.

Wenn Logo dann eher klein. Setze hier keine Bilder, Videos oder Hero Images ein. Kein Theme soll erkennbar sein, kein Design. Hier soll der Nutzer nur Abonnieren. Darum geht es. Ziel ist es mit Gastbeiträgen möglichst viele Adressen für die Liste zu gewinnen. Backlinks auf die zukünftige Startseite generierst du nebenbei natürlich auch, die mit dem Blogstart eine Bedeutung erhalten.

Wie viele Gastbeiträge musst du schreiben? Ich weiß es nicht, es hängt von deiner Nische ab. Wenn es trafficstarke Blogs gibt und du dort mit deinem Posting erscheinen kannst, dann brauchst du nicht viele. Dein Beitrag allerdings wird umso hochwertiger sein müssen, um diese Chance überhaupt zu bekommen. Auch deshalb eignet sich diese Methode nicht für Anfänger, denn die haben kaum eine Chance sich auf den Hochkarätern zu platzieren.

Vielleicht reichen 5 oder 10 veröffentlichte Beiträge. Da es einen Launchtermin für dein Blog gibt, bist du gezwungen die Erscheinungstermine zu koordinieren. Alle sollten in einem Zeitraum von ein bis sechs Wochen vor dem Launch erscheinen. Am besten halbwegs gleichmäßig verteilt.

Du hast das selbst nicht immer in der Hand, bist schließlich nur Gast. Aber mit einer Portion guten Willens auf beiden Seiten sollte das machbar sein. Erläutere deinem Gastgeber deine Strategie. Ich bin sicher, er wird dir weitere Hilfe zum Launch anbieten.

Du kannst bereits während der Gastblogphase Newsletter an deine schnell wachsende Liste aussenden. Zeige deine neuesten Gastbeiträge, stelle dich noch mal vor, und mache den Lesern den Mund wässrig, indem du ihnen einen (kurzen) Ausblick auf zukünftige Themen und Beiträge deines neuen Projekts spendierst.

Wenn du dann erstmals mit eigenen Postings im eigenen Blog loslegst, wirkt deine Liste wie ein Turbo. Du kriegst sofort Traffic und erreichst aller Wahrscheinlichkeit nach auch einige Multiplikatoren. Deine Gastgeber gehören dieser Gruppe an. Sie haben aller Wahrscheinlichkeit nach auch starke Social Media Kanäle.

Deine Beiträge werden vom Start weg von interessierten Leuten gesehen und gelesen. Das macht mehr Spaß, als wenn man endlos auf Besucher warten muss. Zudem hast du einige exzellente Backlinks generiert, die dir auch bei Google einen guten Start verschaffen dürften. Und wenn du zum Start reichlich in deinen eigenen Gastbeiträgen kommentiert hast, und als vorbildlicher Musterblogger noch immer tust, kannst du auch mit positiven Meinungsäußerungen in deinem Blog rechnen. Das nenne ich einen gelungenen Einstand. Du bekommst:

  • Großartige Backlinks
  • Traffic
  • Eine Liste mit überzeugten Abonnenten
  • Positive Kommentare von echten Lesern

Also eigentlich alles. Nur eben nie genug. Aber dafür gibt es weitere Methoden wie die Suchmaschinenoptimierung.

Werkstattbericht 🔧

Im Beitragsbild verwende ich die folgenden Google Fonts: Marmelad und Khand. Das Foto fand ich bei Pixabay.

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Autor Sven E. Lennartz Erschienen am 23.08.2017 Stand vom 5.06.2022

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