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Wie du einen guten Domainnamen findest

Wie du einen guten Domainnamen findest

Gäbe es keine Domainnamen, müssten wir umständliche IP-Adressen wie 123.51.14.215 verwenden.

Damit kommt man auch ans Ziel. Bloß merken kann sich die Nummern niemand.

Gute Namen sind besser als Nummern.

Willst du ein gutes Blog erstellen, braucht einen guten Domainnamen

Eine Domain besteht aus einem Teil vor und einem Teil nach einem Punkt. Das Ganze nennt sich TLD, was für Top Level Domain steht. Nämlich so:

domain.de

Während der vordere Teil frei wählbar ist, 63 Zeichen stehen zur Verfügung, muss man sich für den Teil rechts davon auf Vorgaben beschränken. Derzeit gibt es mehr als 1000 Endungen, aus denen man wählen kann. Am Ende des vierten Quartals 2015 waren weltweit 311,5 Millionen TLDs registriert (04/2016 lt. DomainWire Global TLD Report Q4/2015).

centr

Der Klassiker für Deutschland ist die .de Domain. 16 Millionen davon wurden bisher vergeben (04/2016). Eine beachtliche Anzahl. Damit zählt diese Endung zu der am weitesten verbreiteten Länderdomain überhaupt nach China (04/2016 mit 16,5 Mio.), das Deutschland mit hohen Steigerungsraten Anfang 2016 überholt hatte..

Freie Domainnamen sind günstig zu bekommen. Die Auswahl ist zudem riesig. Vorbei sind die Zeiten, in denen  Domains als knappes Gut galten. Nun sind einerseits zwar die besten Namen längst nicht mehr verfügbar, und alles was noch zu gebrauchen ist, wird verwendet oder für den Verkauf gehortet, doch wurden verstärkt in den letzten Jahren neue Domainendungen freigegeben. Die Möglichkeiten sind deshalb groß wie nie zuvor.

An einem Domainnamen erwirbt man quasi Eigentum, das man veräußern und verleihen darf. Sollte man in die Lage kommen einen Namen kaufen zu müssen, kann das schnell teuer werden.

Inhaltsverzeichnis
Welcher Domainname ist für mich der beste?
Was kostet ein guter Domainname?
Domainnamen werden überschätzt
Den Domainnamen nicht mit beim Hoster bestellen?

Welcher Domainname ist für mich der beste?

Es kommt drauf an. Existiert eine Firma oder ein Projekt schon, dann gilt es, eine freie Variante zu finden. Eine gute Methode in solchen Fällen ist das Brainstorming. Ein guter Domainname sollte nicht zu lang und zu kompliziert sein, prägnant soll er sein, einprägsam, griffig und gut zu schreiben, sodass es erst gar nicht zu Tippfehlern kommt. Probiere aus, wie gut sich dein Wunschname auf einem Smartphone eingeben lässt.

WordPress Erfinder Matt Mullenweg verwendet übrigens ein besonders schönes Exemplar, nämlich ma.tt – Schon cool, oder? An eine solche Domain kommt unsereiner aber gar nicht ran, es sei denn mit dickem Geldbeutel. Aber so kurz muss es gar sein.

Der Domainname kann auch das Projekt beschreiben. Domainnamen, die nur aus Keywords bestehen, bringen anders als früher keine Vorteile in Suchmaschinen. Dennoch teilen sie Ihren Besuchern mit, worum es geht. Andererseits können sie seelenlos wirken, erscheinen beliebig und sind extrem leicht mit ähnlich klingenden Namen zu verwechseln. Manchmal allerdings eben auch gerade darin der Witz.

Conterest hätte auch content-blog.de heißen können. Über solche und ähnliche Wortkombinationen habe ich nachgedacht. Man hätte zumindest gleich gewusst, worum es geht. Während sich ein erfundener Name erst mit Bedeutung aufladen muss.

Will man sich die Möglichkeit offen halten später auch international aufzutreten, kann man die entsprechenden Domainendungen gleich bestellen. Aber nur wenn der Name das auch möglich macht. Ist es ein deutscher Begriff, kannst du ihn unter Umständen nicht verwenden. Von Sonderzeichen gar nicht erst zu reden.

Aus diesem Grund verbot sich für mich eine Domain wie blog-inhalt.de – aus praktischen Gründen wird oft auf die englische Sprache zurückgegriffen, blog-content.de versteht man auch hierzulanden, jedenfalls in den Kreisen, die es angeht.

Achte außerdem darauf, dass der gewählte Name auch in einem Logo noch zu gebrauchen ist. Hier schränkt man sich oft ungewollt ein. Ellenlange Bezeichnungen sind schwer unterzubringen in einer Grafik.

Sichere dir so viele Domainnamen, wie du dir leisten kannst und willst. Was man im eigenen Körbchen hat, das bekommt kein anderer. Aber setze diese Namen nicht ein. Es gilt

1 Projekt = 1 Domainname

Verschiedene Namen für eine Website zu verwenden irritiert Besucher, erschwert die Markenbildung und ist aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung ein echtes No-Go.

[box title=“Tipp: Umlaute in Domainnamen“]Die sind zwar schon lange möglich, können jedoch immer noch für Probleme sorgen. Gerade im Zusammenspiel mit WordPress und seinen vielfältigen Plugins, das nun mal nie für deutsche Sonderzeichen gemacht war. Wenn du nicht unbedingt musst, dann verzichte auf Umlaute und das „ß“ im Domainnamen.[/box]

Letztlich nützt der schönste Name nichts, wenn er nicht zu haben ist. Er muss verfügbar sein. Es gibt diverse Abfragedienste. Ich benutze diesen hier Domainname prüfen

domaincheck

Berücksichtige auch die Social Medien. Ein Domainname kann zwar verfügbar sein, der logisch dazugehörige Twitter- oder Facebookname aber nicht.

Muss man eine .de Domain verwenden, wenn man von Deutschland aus arbeitet?

Das muss man keineswegs. Du kannst es halten wie du möchtest. Es ist möglich, dass Kunden eine entsprechende Erwartung haben.

Was kostet ein guter Domainname?

Vorbei sind die Zeiten in denen man für eine .de Domain 600 DM zahlen musste. Der heutige Kurs liegt bei rund einem Euro pro Monat. Das kann sich jeder leisten. Die beliebten .com Doimains liegen ähnlich. Domains neuester Bauart sind meist etwas teurer. Besonders tief in die Tasche greifen muss man für .rich (rund 200 Euro) und .bank (rund 100 Euro). Aber auch Länderdomains können kostspielig ausfallen. Zum Beispiel .ki (rund 100 Euro), .pr (rund 100 Euro), .sn (rund 35 Euro).

Ab dem 21. November 2016 wird die .blog Domainendung aktiv. Total passend, aber auch vergleichsweise teuer (ab 30 Dollar). Wer Interesse hat, kann sich registrieren lassen.

Bedenke, dass diese Kosten jährlich erneut anfallen und man oft ein zumindest kleines Domainportfolio sein Eigen nennt. Da kann dann schon einiges zusammenkommen. Die Preise unterscheiden sich je nach Anbieter. Prüfen kann sich lohnen.

Vermeide unnötige Probleme. Registriere und verwende keine Domainnamen von bekannten Unternehmen, Marken, Persönlichkeiten, Buch- oder Filmtitel – aus allem kann einem ein Strick gedreht werden.

Domainnamen werden überschätzt

Einer der bekanntesten Privatblogger in Deutschland ist Carsten Knobloch, genannt Cashy, seine Domain stadt-bremerhaven.de hat nichts mit seinen Themen zu tun. Das hat ihn aber nie davon abgehalten, Erfolg zu haben. Das gilt auch für alle möglichen Spaß und Fun Domainnames auf die man heute so stößt. Es gibt massenhafte neue Endungen, so viele, dass man die meisten davon gar nicht kennt, oder nicht mal für möglich halten würde. Bastele dir daraus etwas zusammen und gut ist.

Auf die Konkurrenz solltest du bei der Namenswahl ein Auge haben. Es wäre peinlich, ein neues Blog ähnlich wie den Platzhirsch zu benennen. Ebenso ungünstig wäre es, müsste man den Domainnamen später wechseln. Komplett danebenliegen solltest du also nicht. Wer geschäftlich unterwegs ist, hat zudem rechtliche Fallstricke zu beachten.

Den Domainnamen nicht mit beim Hoster bestellen?

Persönlich finde ich es am besten, wenn Hoster und Domainnamen von verschiedenen Firmen kommen. Das sorgt für Unabhängigkeit. Der Hoster kann dann beispielsweise im Falle eines Anbieterswechsel dem Domainwechsel nicht verzögern. Alles schon erlebt. Dort wo die Domain liegt, hat man übrigens auch seine E-Mailkonten.

Über ein Interface verbindet man selbst seine Domain mit dem jeweiligen Server. Das ist einfacher als es sich anhört. Es ist übersichtlich und sicher. Aber das gilt wohl nur, wenn man mehrere Domains besitzt und in verschiedenen Projekten einsetzen will.

Sollte es bei einem Blog und einem Domainnamen bleiben, lohnt sich der zusätzliche Aufwand nicht. Zusätzliche Kosten sollten nicht entstehen. Vorkommen kann das trotzdem. Hosteurope zum Beispiel verlangt eine Strafgebühr in Höhe von 50 Cent pro Monat pro Domain. Kein schöner Zug.

domainportfolio
Auszug aus meinem Domainportfolio. Alles wird zentral verwaltet.

Es hat nicht nur preisliche Vorteile einen Spezialisten damit zu betrauen. Wenn man besondere Domains erwerben möchte. Oder einfach nur viele davon hat. Oder mehrere Hoster nutzt. Oder spezielle Einstellungen benötigt.

  • Regfish (spricht Deutsch)
  • Domain Offensive (spricht Deutsch)
  • TecSpace (spricht Deutsch)
  • Euro DNS (spricht Deutsch)
  • Domaindiscount 24 (spricht Deutsch)
  • United Domains (spricht Deutsch)
  • NICIT (spricht Deutsch)
  • INWX (spricht Deutsch)
  • Hostpoint (Schweiz), (spricht Deutsch)
  • NameCheap
  • Checkdomain
  • Go Daddy

 

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Autor Sven E. Lennartz Erschienen am 10.07.2015 Stand vom 5.06.2022

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