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Bloggen als Nebenberuf – Sind Selbständigkeit oder Gewerbeanmeldung nötig?

Bloggen als Nebenberuf - Sind Selbständigkeit oder Gewerbeanmeldung nötig?

Sobald du als Blogger mit dem Verdienen beginnst, brauchst du eine Gewerbeanmeldung. Dabei spielt es keine Rolle, ob du die Sache in Voll- oder Teilzeit betreibst. Es geht allein um die vereinnahmten Beträge.

Inhaltsverzeichnis
Ist eine Selbständigkeit notwendig, um Geld zu verdienen?
Wer gilt als Freiberufler?
Bloggen als Nebenberuf
Musst du dich von Blogspot, Tumblr und Co. verabschieden?

Ist eine Selbständigkeit notwendig, um Geld zu verdienen?

Man muss nicht selbstständig oder Unternehmer sein, um mit einem Blog Geld zu verdienen. Du kannst es auch nebenher machen. Es kommt auf deine zeitlichen Möglichkeiten und dein Energielevel an. Müssen tust du schon mal gar nichts.

Du kannst sofort loslegen. Wie wäre es, wenn du einen Urlaub nutzt, um dein Projekt auf die professionelle Schiene zu setzen. In ein oder zwei Wochen kannst du weit kommen.

Aber wer würde eine gesicherte Existenz aufgeben, nur um das unstete und luftige Leben eines Bloggens zu führen? Die Wahl triffst nur du. Jeder kann im Internet Erfolg haben. Aber nicht alle können es zu gleicher Zeit. Es wird immer Verlierer geben. Siehe auch: Influencer werden und professionell bloggen

Das Arbeiten als Freiberufler hätte Vorteile. Man braucht keine Gewerbeanmeldung, zahlt keine Gewerbesteuer, und muss sich um so lästige Dinge wie Beiträge der Industrie und Handelskammer nicht kümmern.

Wer gilt als Freiberufler?

Ein Freiberufler ist nicht dasselbe wie ein Freelancer.

Um als Freiberufler durchzugehen muss man einen sogenannten Katalogberuf ausüben. Das sind beispielsweise Ärzte, Heilpraktiker, Journalisten, Übersetzer, Anwälte, Notare, Wirtschaftsprüfer, Architekten. Dazu kommen noch allerlei ähnliche oder verwandte Berufe. An der Stelle wird es dann auch schwierig. Nicht immer ist klar zu erkennen, wer wo zugerechnet werden darf. Ein Programmierer könnte unter Umständen als Freiberufler durchgehen. Dazu kommt: Auch Mischformen sind möglich. Das Einkommen wird dann zu einem Teil als Freiberufler, zu einem anderen als Gewerbetreibender erzielt. Hier kann nur dein Steuerberater helfen.

Als Blogger stehen deine Chancen allerdings schlecht, als Freiberufler durchzugehen. Du gehörst keinem Katalogberuf an und könntest bestenfalls teilweise einem ähnlichen Beruf zugeordnet werden – beispielsweise als Videojournalist oder Reporter. Die Sache klappt schon dann nicht, wenn du Umsätze mit Produktverkäufen oder Werbung machst. Dann bist du Kaufmann und brauchst die Gewerbeanmeldung.

Bloggen als Nebenberuf

Da aber das Bloggen sowieso Zeit braucht, ist es keine schlechte Idee nebenbei damit zu beginnen. Die organisatorischen Dinge schaffst du locker. Schwierig ist nur, regelmäßig zu schreiben, wenn man einen der Vollzeitjob beschäftigt. Drogen könnten helfen, ruinieren aber deine Gesundheit. Du brauchst eiserne Disziplin, was umso schwerer ist, da man womöglich lange auf Erfolge warten muss.

Wenn du dir einen guten Plan machst und es schaffst, ihn einzuhalten, kann es gelingen. So erzählt die Bloggerin Stef in einem Interview bei Janneke, dass sie ihr Blog als größtes und schönstes Hobby ansieht, damit auch Geld verdient, aber eben nie genug, um ihren Beruf als Lehrerin aufgeben zu können. Trotzdem stellt das Blog immer noch eine Option für die Zukunft da. Wenn sie müsste, würde Stef mehr daraus machen.

Du kannst aktiv Geld verdienen mit Kursen oder Kooperationen oder durch Dienstleistungen und Beratungen. Oder passiv durch (Banner)werbung, Affiliatemarketing, VG-Wort, Spenden oder den Verkauf digitaler Produkte. Die Möglichkeiten sind da sehr vielfältig.

Musst du dich von Blogspot, Tumblr und Co. verabschieden?

Bei WordPress[com] zu bloggen ist wie bei Muttern zuhause wohnen. Es wird einem alles gemacht. Als angehender Profi brauchst du vollständige Kontrolle und das beste System. An diesem Punkt kommst du um ein selbstgehostetes WordPress nur schwer herum. Du brauchst einen Domainnamen, einen Hoster, ein Theme und unterstützende Plugins. Ein bisschen viel auf einmal. Aber das ist zu schaffen. Siehe auch: Die Grundausstattung eines Profiblogs

Es ist nicht zwingend nötig, in einem selbstgehosteten WordPress zu bloggen, um erfolgreich zu sein oder Geld zu verdienen. Es geht sehr wohl auch ohne – dann aber auch nicht mehr kostenlos. Den Domainnamen beispielsweise musst du immer bezahlen – und du brauchst ihn.

Ein eigenes WordPress bietet dir mehr Möglichkeiten. Und zwar in jeder Hinsicht. Zehntausende von Plugins (Erweiterungen) stehen dir zur Verfügung mit denen du deine Ideen realisieren und Funktionen problemlos einbauen kannst. Du kannst die Performance verbessern und deinen Lesern jeden erdenklichen Komfort bieten. Auch mögliche Kooperationspartner sehen den Unterschied. Ob sie ihn bewerten, ist eine andere Frage.

Es gibt sogar Hoster, die für dich den Umzug machen. Das ist dann schon wieder ziemlich bequem. Teuer muss das Hosting deshalb nicht sein. Auch ein .de Domainname sollte nicht mehr als 10-15 Euro pro Jahr kosten. Anders als im Hotel Mama wirst du etwas investieren müssen. Was alles auf dich zukommen kann, wenn du es ernst meinst, kannst du hier nachlesen: Was kostet Bloggen eigentlich?

Wie zieht man um?

  • von WordPress(com) nach WordPress(org)
  • von Blogger nach WordPress
  • von Blogspot zu WordPress

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Autor Sven E. Lennartz Erschienen am 1.04.2017 Stand vom 5.06.2022

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