Suchmaschinen liefern anfangs kaum Traffic. Das bisschen kommt auch ohne größere Bemühungen einfach von selbst und ist nicht besonders zielgerichtet. Google muss dich erst kennenlernen und Vertrauen fassen, das braucht seine Zeit.
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Man könnte sagen, anfangs bloggst du auf Bewährung. Machst du deine Sache gut, kommt der Traffic eines Tages in kräftigen Strömen. Tricks sind da nicht hilfreich. Setze auf Inhalte, sorge für freie Bahn (=Speed) und vermeide Fehler.
Bis man Traffic über Google bekommt, dauert es, anfangs tröpfelt es bestenfalls. Da verliert man schnell die Motivation oder will es mit einer anderen Nische und einem neuen Blog versuchen. Die Luft ist schnell raus. Deshalb ist es gut zu Beginn nicht mit Vollgas zu fahren. Teile dir dein Rennen ein.
SEO ist beliebt. Für Blogger ist es preiswert. Man braucht nur Einsatz und Zeit. Es gibt Blogs, die beziehen 80 oder mehr % ihres gesamten Traffics von Google. Man macht sich damit zwar abhängig. Aber wer sich an Googles Regeln hält, hat im Allgemeinen nichts zu befürchten.
SEO ist oft die Hauptstrategie. Manchmal ohne Absicht. Denn hier baut man sich langfristig etwas auf. Genau das ist Bloggen. Die Sache akkumuliert sich, die SEO-Scheibe, die sich ein wachsendes Blog abschneidet, wird immer dicker. Das dauert, klar, aber es ist nachhaltig. Solange du am Ball bleibst und weitermachst, wächst der Traffic wahrscheinlich auch. Der Zuwachs flacht erst nach Jahren ab.
Inhaltsverzeichnis
Backlinks
Linkaufbau ist für berufliche SEOs eine wichtige Sache. Um an Backlinks zu kommen, wird alles versucht. Man kann zum Beispiel bloggen. Höh? Das tust du aber bereits, deshalb wird man dich auch verlinken – wenn deine Geschichten gut sind. Aber was machst du als online Shop, da verlinkt kaum jemand freiwillig und ohne Aufforderung. Deshalb meine Aussage: Wenn du sehr gut bloggst, brauchst du keinen extra Linkaufbau. Auch wenn es natürlich nicht schadet, sich mit Einsatz und Ideen ein paar gute Backlinks zu organisieren.
Deshalb ist es sinnvoll, gleich zu Anfang die Weichen zu stellen und SEO-freundlich zu arbeiten. Dann muss man später auch nicht mehr viel tun, wenn man kein ausgewiesener SEO-Spezialist werden will. Dazu gehört:
- Zugkräftige Überschriften und/oder Title-Tag, die Aufmerksamkeit wecken.
- Durchdachte Meta-Descriptions, die die Leute zum Klicken bringen.
- Freie Bahn für Besucher und Googlebot = flache Navigation, kaputte Links vermeiden, schnelle schlanke Seiten, gutes Hosting.
- Konsequente interne Verlinkung aller Postings untereinander.
Das nennt man eine Grundlage. Es gibt viele Dinge, die darüber hinaus noch eine Rolle spielen. Aber das führt an dieser Stelle zu weit.
Wer ein Gespür für Themen und ein Händchen für den richtigen Zeitpunkt hat, der macht SEO mit Bauchgefühl. Doch nicht jeder verfügt darüber.
Da gibt es die, die strategisch planen. Die sich durch Trends, Hashtags und Listen wühlen, mit mehreren Tools jonglieren, immer auf der Suche nach lukrativen Themen, die Klicks und Besucher bringen. Als Blogger kannst du die meisten Dinge entspannt betrachten. Mach nicht zu viel. Lies hier weiter: Warum Blogger SEO brauchen
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