Design wird oft überschätzt. Viele Blogs sehen inzwischen gleich aus. Guck dir mal Beautyblogs an – alles derselbe Minimaleintopf. Bestenfalls die Headergrafik mit dem Logo enthält sichtbare Originalität. Stört auch keinen mehr groß, Hauptsache “Mobile First”. Und gewöhnt haben wir uns auch alle daran.
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Beautyblogs brauchen kein besonderes Design, sondern Platz, da sie mit Fotos bloggender Schönheiten glänzen wollen. Weiß ist ohnehin die Farbe der Vornehmen und die der Schönheit und die unserer Wände. Wenn du keine Schönheit bist und du demzufolge das Thema auch nicht bloggerisch bearbeiten willst, musst du es auf andere Weise versuchen. Eben zum Beispiel mit dem Design.
Es ist zwar egal, ob du nun dieses oder jenes Theme aussuchst. Wenn es passt und dir gefällt und technisch eine passable Figur macht, dann reicht das. Wozu sich noch weiter umgucken? Das Design ist normalerweise nicht entscheidend
Nur ein wirklich außergewöhnliches Themedesign kann helfen, dich ins Gespräch bringen, kann dein Blog anschieben, für Staunen und Begeisterung sorgen. Alles eine Frage der Nische. Mal brauchst du nur eine Landwand, um zu glänzen; ein andermal eine aufwändige Luxusverpackung.
Wenn du nicht gerade selbst ein begnadeter Webdesigner bist, musst du ganz unten im Geldbeutel wühlen, da wo die schweren Goldstücke liegen. Denn ein individuelles Design ist teuer.
Ganz Schlaue nutzen Jobbörsen wie Upwork, um jemanden im Bangladesh, Vietnam oder im Kosovo zu anzuheuern. Die arbeiten richtig billig. Da wäre ein Theme für ein paar Hunderter zu haben und somit in finanzieller Reichweite. Die Umsetzung in der Praxis ist allerdings oft schwierig.
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Du brauchst etwas Herausragendes
Ein gutes Design reicht nicht, schon gar kein 08/15, das bekommst du bei solchen Leuten nicht. Die machen nur Standards, das Übliche halt. Wären sie herausragend, würdest du sie nicht dort finden, wo du suchst, und du könntest sie nicht bezahlen. Es sei denn du hast ein Riesenglück und tust ein göttliches Talent auf, das jungfräulich und von Kommerz noch völlig unberührt eben erst seine ersten Schritte auf dem Arbeitsmarkt tut.
Dazu kommt ein sprachliches Problem. Glaub mir, ich habe mit einigen Leute zusammengearbeitet oder es versucht. Es geht nur auf Englisch. Da kann es vorkommen, dass dein Gegenüber diese Sprache nicht beherrscht und mit Hilfe eines zwischengeschalteten maschinellen Übersetzer kommuniziert. Das ist ungenau und führt immer wieder zu Missverständnissen. Für eine so komplexe Sache wie ein Theme reicht das einfach nicht. Dein Gegenüber wird deine vielfältigen Wünsche nicht annähernd verstehen.
So kann es laufen, muss es aber nicht. Vielleicht kann dir ein Bekannter einen Designer empfehlen. Vielleicht kannst du es auch selbst oder du wagst dich an eine Ausschreibung via designenlassen.de oder 99Designs. Wenn nichts davon klappt, brauchst du einen Profi, und so werden aus einigen hundert Euro gleich mal ein paar Tausend.
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