Sind Blogger bessere Menschen? Nein, aber sie haben etwas mitzuteilen. Und im Gegensatz zur Mehrheit tun sie es auch. Das ist der Unterschied.
Als Blogger bist du deshalb etwas Besonderes.
Wer beschließt, es als Blogger zu versuchen, ist in meinen Augen ein Held. Es ist nämlich verdammt schwierig sich in einem großen Fischteich durchzusetzen und dabei noch zu wachsen.
Blogger teilen sich nicht nur gerne mit, sie haben auch etwas zu sagen. Warum und worüber schreibt ein Blogger? Welche Art von Content man in einer idealen Welt in einem Blog am liebsten lesen würde, ohne dabei auf konkrete Themen einzugehen. Blogger sind einfach geiler …
Was ist die wahre Substanz, um die es uns geht? Was wollen wir wirklich lesen? Hier sind 20 grundsätzliche Ideen:
Diesen Content lieben wir
- Content, der Geschichten erzählt.
- Content, der uns motiviert.
- Content, der uns überrascht.
- Content, der uns berührt.
- Content, der beim Lesen spontan Ideen in uns auslöst.
- Content, der ein Geheimnis enthüllt.
- Content, der uns spüren lässt, dass wir etwas Besonderes sind.
- Content, der eine sofortige Lösung für ein Problem liefert.
- Content, der uns ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
- Content, der uns zu erfolgreichen Bloggern und Autoren macht.
- Content, der uns zu besseren Menschen macht oder es wenigstens versucht.
- Content, der uns unterhält, während wir fürs Leben lernen.
- Content, der uns zeigt, dass es auf uns ankommt.
- Content, der uns über den eigenen Tellerrand hinausschauen lässt.
- Content, der uns an etwas glauben lässt.
- Content, der uns eine neue Sichtweise auf etwas Bekanntes ermöglicht.
- Content, der uns eine unentdeckte Welt zeigt – und sei sie auch noch so klein.
- Content, der uns mit Pracht und Fülle überwältigt.
- Content, der uns Menschen vorstellt, denen wir nacheifern können.
- Content, dem es gelingt, unsere Seele ein Stück weit hochzuheben.
- Content, der uns träumen lässt.
- Content, der uns daran erinnert wie kurz und schützenswert das Leben ist.
- Content, der uns daran erinnert, dass es im Leben mehr gibt als Arbeit.
- Content, der in uns den Wunsch weckt, etwas ändern zu müssen.
- Content, der uns zeigt, dass auch die Kleinen gewinnen können.
- Content, der uns auf eine Reise mitnimmt.
- Content, der uns lehrt, dass alles ein großes Ganzes ist und wir dazugehören.
Als Grafik zum Mitnehmen
Einbetten
<a href="https://conterest.de/blog-inhalte/"><img title="27 Arten von Blog Content, den wir alle lieben" src="https://conterest.de/wp-content/uploads/content-liebe.png" alt="Blog Content Liebe" width="600" height="1900" /></a>
Schön und gut, aber wie locke ich Ideen hervor?
Ideal wäre es, wenn man die eigenen Gedanken quasi unbeobachtet kreisen lassen könnte. Das schaffst du, indem du dich vordergründig simplen Tätigkeiten zuwendest. Das wären Gartenarbeit, Hausputz, Spazierengehen; also Dinge, die typischerweise hauptsächlich aus Routine bestehen und mit Bewegung zu tun haben. Damit befeuerst du deine Gedanken noch einmal zusätzlich. Du wirst sehen, Einfälle drängen von selbst an die Oberfläche. Jetzt solltest du etwas zum Schreiben oder Diktieren in Reichweite haben.
Wer gestalten will, braucht Einfälle. Irgendwoher muss Inspiration kommen. Ständig aus sich selbst zu schöpfen, kann auf Dauer ziemlich ermüdend sein. Dann ist es gut, Anregungen zu finden. Die bekommt man, wenn man nur vor die Tür geht, durch die Nachbarschaft spaziert oder einen Ausflug riskiert. Das ist gut für die Batterien. Also ist es eine gute Idee, sich dorthin zu begeben, wo man sich etwas abschauen kann.
Unvorteilhaft hingegen wäre es, sich ablenken zu lassen. Indem man in einem Urlaub fährt, sich betrinkt oder frisch verliebt. Sofort würden andere Dinge in den Vordergrund rücken und alle Aufmerksamkeit für sich beanspruchen. Das ursprüngliche Problem wäre nicht mehr wichtig. Mit Einfällen ist nicht mehr zu rechnen.
Für mich ist Kreativität wie ein Brunnen. Man kann täglich ein paar Eimer Wasser schöpfen, aber nicht mehr. Man kann ihm nicht mehr abringen. Unterlässt man das für eine Weile, ist auch nicht mehr vorhanden. Der Brunnen füllt sich nicht über seinen Wasserspiegel hinaus, er sammelt nichts an. Das liegt am Grundwasser, das in meinem Vergleich das Unbewusste ist und in dem die Kreativität zu Hause ist.
Man muss nur herankommen, sprich das Wasser herausschöpfen. Kümmert man sich längere Zeit nicht darum, verkartest und versandet der Brunnen vielleicht. Aber das Wasser ist noch da. Man muss es nur freilegen. Es spielt also keine Rolle, ob man viel oder wenig schreibt oder, ob es Pausen dazwischen gibt oder gegeben hat.
Kreativität ist kein Muskel, der trainiert werden kann, um immer besser und schlagkräftiger zu werden. Bestenfalls gewinnt man an Routine, das lässt den Schöpfprozess einfacher werden.
Grundwasser muss vorhanden sein. Und wie in der echten Welt ist der Wasserstand bei jedem Menschen verschieden. Wenn du am Strand ein Loch buddelst, kommt das Wasser schon nach ein paar Zentimetern. Anderswo musst du tiefer schaufeln.
Werkstattbericht 🔧
Im Beitragsbild verwende ich den folgenden Google Font: Yanone Kaffeesatz. Das Kaffeetassenfoto fand ich bei Pixabay.
Schreibe einen Kommentar