Was braucht man eigentlich, wenn man mit dem Bloggen loslegen will? So richtig ernsthaft. Schon so Einiges, würde ich sagen. Trotzdem kannst du relativ schnell loslegen. Immerhin ist das Bloggen eine Sache auf Dauer. Du kannst jahrelang begeistert dabei sein, Hundertausende tun genau das seit Jahren.
Willkommen zu meiner 17-teiligen Artikelserie. Schritt für Schritt zeige ich dir, worauf es ankommt und was du wissen musst, um in den Weiten der Blogosphäre bestehen zu können. Die Welt der Blogger ist groß, Entscheidungshilfe tut not.
Blog erstellen für Einsteiger
Jeder hat mal klein angefangen, ohne jegliche Besucher und mit nur wenigen dünnen Postings. Das ist nicht nur völlig normal, es ist ein Beginn. Diese Artikel behandeln die Grundlagen. Natürlich gibt es noch weit mehr zu wissen und auszuprobieren. Doch das muss erstmal warten … Fachgebriffe nachschlagen? Tu das im Bloglexikon
1. Blog starten: Tipps für die ersten Schritte
In welche Nische willst du aktiv werden? Welche Interessen hast du und über was willst du schreiben? Du willst ein Blog starten und Blogger sein? Wenn du wirklich bei null anfängst … Glückwunsch, du hast es am schwersten ;-)
2. Welcher Bloganbieter ist der richtige für mich?
Bevor du loslegen kannst, brauchst du einen Anbieter, der dir alles Nötige zur Verfügung stellt. Im einfachsten Fall musst du nichts selbst installieren – und auch nichts bezahlen. Einen Dienst buchen oder lieber etwas Eigenes, der Beitrag klärt auf.
Ich setze ganz klar auf WordPress und Raidboxes. Du kannst das auch tun, wenn es dir mit dem Bloggen ernst ist. WordPress ist DER Standard, auch wenn es Alternativen gibt. Wieso und wehalb, das erklären dir die Artikel. Wenn du eine Kurzform lesen magst, hier ist sie: Bloggen mit WordPress – Dein Schnelleinstieg in 13 Schritten
3. Was du über WordPress Hosting wissen solltest
WordPress als Basis und Treibstoff für inzwischen über 60 Millionen Blogs und Websites aller Art hat im Laufe der Jahre eine raketengleiche Entwicklung genommen. Hier beschreibe ich, was du über Hoster, Webspace und Managed WordPress Hosting wissen musst.
4. Wie du einen guten Domainnamen findest
Freie Domainnamen sind günstig zu bekommen. Die Auswahl ist zudem riesig. Vorbei sind die Zeiten, in denen Domains als knappes Gut galten. So sicherst du dir die beste Wahl.
5. WordPress Themes – Worauf es wirklich ankommt
Gib kein Geld aus für etwas, das du gar nicht brauchst. Ich zeige dir, wie du das richtige WordPress Theme für dein Blog findest. Hier wird dir nichts verkauft. Und ich werde dich nicht zu etwas überreden. So wählst du das optimale Theme für dein Projekt aus.
6. Was du über WordPress Plugins wissen musst
Plugins sind Erweiterungen der vorhandenen WordPress Funktionen. Der Name bedeutet übrigens so viel wie Stöpsel. Man darf sich das bildlich vorstellen, die Installation wird durch etwas, das man hineinsteckt, um Funktionen erweitert. Das kann umfangreich ausfallen, denn es gibt Tausende solcher Erweiterungen, die einem buchstäblich alles erlauben. Plugins sind leicht zu installieren und zu bekommen.
7. Deinen ersten WordPress Beitrag erstellen
Da wären wir also. Es kann endlich losgehen. Ich möchte ich in diesem Tutorial auf wichtige Funktionen im WordPress Editor hinweisen und dir Wissenswertes darüber erzählen. So schreibst du dann deinen ersten WordPress Beitrag ohne Kummer.
8. DU, SIE, IHR? Wie sprichst du deine Leser am besten an?
Es hängt immer davon ab, was man an wen vermitteln möchte. Es kommt an auf den Stoff, die Materie, die Nische, das Thema. Nicht selten allerdings wird gar nicht nachgedacht. Das möchte ich ändern. Ich zeige dir alle Möglichkeiten. Du überlegst.
9. Methoden, mit denen du im Handumdrehen Ideen für Blogbeiträge findest
Was, wenn dir nichts einfällt für neue Postings? Der Bloggerblues kann jeden von uns treffen. Dann sitzt man da, bläst Trübsal und wünscht sich eine Idee herbei. Eine Idee wäre jetzt die Rettung – oder eine Methode.
10. Blog erstellen: Zehn Punkte braucht ein perfektes Blog Posting
Wahre Perfektion ist unerreichbar. Und auch irgendwie langweilig. Sei’s drum, man kann sein Blog erstellen, wie man will. Das machen die Einen. Die Anderen wünschen sich einen Bauplan. Denn auch einen Blogbeitrag kann man konstruieren und nach Vorlage erstellen. Und das geht so:
10. Wie du unschlagbar gute Überschriften schreibst
Du kannst lernen, wie du unschlagbar gute Überschriften und Titel schreibst, die wirken. Du kannst sie gefahrlos einsetzen, mehr Aufmerksamkeit bekommen und dann den Traffic abräumen. Ich zeige dir, wie das geht. Außerdem habe ich eine lange Liste mit magischen Wörtern für dich, die du dir nicht entgehen lassen solltest.
Je größer und bekannter ein Blog ist, desto mehr kann man natürlich auch machen. Du brauchst Traffic. Wenn du 80% deines Traffics mit launigen Funvideos machst, kannst du diesen Anteil im Sinne einer loyalen Leserschaft oder gar Monetarisierung vergessen. Du brauchst hochwertigen Traffic. Wie viel kann ich dir nicht sagen, denn das ist relativ. Du brauchst nämlich noch etwas mehr, Expertise, du hast Qualität nachgewiesen, du kennst dich aus. Du und dein Blog erwerben sich einen Ruf, einen Stil oder stehen für etwas ein – eines Tages.
11. Was deinem Blog Traffic bringt — Die lässige 100 Punkte Liste
Traffic will und braucht jeder. Bloggen, ohne gelesen zu werden, das geht zwar auch, macht aber keinen Spaß. Es ist schon erstaunlich, wo überall Blog Traffic herkommen kann. Im Kleinen sickert er aus allen möglichen Ritzen, im Großen löst er Überschwemmungen und Erstaunen aus. In diesem Posting stehen so ziemlich alle Möglichkeiten drin. Schon möglich, dass dich das zu Anfang überfordern wird.
12. Warum Blogger SEO brauchen
Exzellenter Content rankt sowieso und von ganz allein. Oder? Ist Suchmaschinenoptimierung etwas Gutes oder ist alles doch ganz anders? Diese Tipps wirst du brauchen.
Ohne den Hinweis auf Social Media geht heutzutage gar nichts mehr. Auch als zukünftiger Blogger wirst du dich damit auseinandersetzen müssen. Anstatt auf diversen Hochzeiten zu tanzen, suche dir für den Anfang einen Dienst aus. Wenn du schon privat auf Facebook aktiv bist oder du dich auf Instagram bestens auskennst, dann mach da weiter. Ansonsten ist meine Empfehlung für dich als angehenden Blogger die bunte Welt von Pinterest.
13. Wie du als Blogger Erfolg mit Pinterest 📌 auf Deutsch haben kannst
In diesem Posting geht es um praktische Tipps. Pinterest selbst erkläre ich nicht. Ich setze voraus, dass du einen Account bei Pinterest bereits besitzt und erste Versuche unternommen hast. Vielleicht hast du einige Bilder hochgeladen, dich umgesehen, ein wenig hier und da gepinnt – Traffic ist natürlich keiner dabei herausgesprungen – und fragst dich nun, ob das alles gewesen ist. Nun, es war natürlich nicht alles. Du hast noch gar nicht richtig angefangen.
Erst das Blog aufbauen und zum Laufen bringen, dann die Kohle kassieren. Du musst relevant werden. In deiner Nische etwas darstellen. Erst dann ist der passende Zeitpunkt gekommen. Bist du zu früh, frustest du dich nur. Du müsstest Druck auf deine wenigen und noch keinesfalls sonderlich treuen Leser ausüben. Das wird schwierig. Die wenigen vergraulst du möglicherweise noch. Du kannst vielleicht davon leben, wenn du die Sache annimmst, wenn du energisch bist und am Drücker bleibst. Nur mit viel harter Arbeit wird es klappen. Abkürzungen und Rezepte für das Geldverdienen auf die Schnelle und mal so eben nebenbei kannst du vergessen.
14. Blogger, professionalisiere dich, wenn du Geld verdienen willst
Die Straße zum Geld ist mit Arbeit gepflastert. Anders ausgedrückt, man muss selbst für den Weg sorgen und ihn sich bauen. Wenn man es denn will. Es gibt durchaus gute Gründe, es beim Hobby zu belassen.
15. Wie du als Blogger passives Einkommen aufbaust
Was kann es Schöneres geben als unabhängig durch das Leben zu gehen oder gar zu fliegen (nicht wahr, liebe Reiseblogger …), während das Blog die Kohle einfährt. Das sogenannte passive Einkommen ist ein Wunschtraum für viele … vielleicht. Freiheit, Unabhängigkeit als Blogger, geht das? Und was braucht es dazu?
Davon abgesehen können fleißige Blogbetreiber Bücher über ihre Themen verkaufen, Workshops organisieren oder vor Publikum sprechen. Sie können mit Affiliatemarketing Geld verdienen oder für Firmen schreiben und publizieren. Möglichkeiten gibt es mehr als genug.
Wahrscheinlich lebst du in einer Wohnung oder in einem Haus. Du weißt, dass es mit Geschirrspülen und Staubsaugen nicht getan ist, wenn du Ordnung halten willst und etwas auf Sauberkeit gibst. Es gibt so viel mehr zu tun. Wischen, Klo- und Fensterputzen. Jeder Raum hat seine eigenen speziellen Erfordernisse. Lässt man das schleifen, fühlt man sich unwohl. Verliert man die Kontrolle, wird man, wenn es dick kommt, sogar zum Messie. Nicht viel anders läuft es im Blog. Was in der Wohnung Essen und Schlafen sind, ist hier das Produzieren von Beiträgen. Genau damit ist es nicht getan. Ein gutes Blog zu führen, verlangt mehr. Nämlich am Anfang Feintuning, später hingebungsvolle Pflege.
16. Pflege-Ideen mit denen du dein Blog gleich besser machst
Wenigstens quartalsweise solltest du dir das Großreinemachen im Blog gönnen. Dann kümmerst du dich um Dinge, die sich im Laufe der Zeit verändert haben und um Bereiche, die im Tagesgeschehen übersehen werden. Kluge Blogger putzen regelmäßig.
17. Allerlei Dinge, die du sofort für dein Blog tun kannst
Auch in kleinen Schritten kommt man zum Ziel. Noch wichtiger ist es, sich überhaupt in Bewegung zu setzen. Das geht mit einem Schritt meist besser, als wenn man sich gleich mal eine komplette Tour aufhalst. 15 Minuten pro Aufgabe sollten locker ausreichen. So hilfst du dir, deinen Lesern und deinem Blog. Du kannst sofort loslegen.
Werkstattbericht 🔧
Im Beitragsbild verwende ich die folgenden Google Fonts: Schoolbell und Cookie. Das Foto mit der Kreide fand ich bei Pixabay. Die Icons stammen aus einem frischen Release beim Smashing Magazine, nämlich den Business Icons.
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