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Wie du wirkungsvolle Beitragsbilder erstellst

Wie du wirkungsvolle Beitragsbilder erstellst

Beitragsbilder, WordPress nennt sie in der englischen Version „Featured Images“, gehören heute zum guten Ton. Textwüsten kann sich keiner mehr leisten. Diese Grafiken haben sich im Laufe der Jahre verändert. Sie sind aufwendiger geworden. Und größer.

Schaue dich hier einmal um und überlege, wie viel Eindruck du auf deine Leser machen könntest, wenn du solche Bilder auch einsetzen würdest. Und was erst könnte man damit auf [icon id=“twitter“] Twitter und Co. bewirken?


Im deutschsprachigen Raum ist man noch zurückhaltend. Die englischsprachige Konkurrenz geht die Sache offensiver an. Und lauter. Leider steckt in manchem Fall nur wenig hinter dem grafischen Ausrufezeichen. Eine Praxis, vor der man sich hüten sollte, denn enttäuschte Besucher kommen selten wieder. Wer mehr Beispiele sehen will, findet am Ende dieses Beitrages eine Galerie. Oder wirf einen Blick in die Galerie der Conterest Beitragsbilder.

manly-pinterest-tips
Manly Pinterest Tips spricht Männer an, das spiegeln die Grafiken wieder. Um solche Beitragsbilder herzustellen, sind allerdings die Fähigkeiten eines Grafiker erforderlich.

Beitragsbilder 2

Jeder muss eine individuelle Lösung finden. Nicht überall sind grelle Bilder gefragt. Manchmal reicht der Platz kaum aus, um Bilder zur Entfaltung zu bringen. Und schließlich geben Kreativität und Können die Richtung vor.

Übrigens muss man nicht ständig etwas Neues erfinden, das wäre dem Gesamtbild auch nicht zuträglich. Deshalb legt man sich am besten einige Tricks und Methoden zurecht, die man variiert.

Grundsätzlich lassen sich zwei Typen von Beitragsbildern unterscheiden. Die erste Variante setzt auf prächtige Fotos – entweder auf ein kostenloses Foto oder ein selbst gemachtes Bild. In vielen Bereichen liegt das auch nahe. Wenn Ihnen nichts einfällt oder das Thema nichts Konkretes hergibt, kannst du auch ein verwaschenes Bild nehmen, zum Beispiel mit einem Bokeh-Effekt oder eine Textur, das genügt schon um den Blick drauf zu lenken.

Die anderen verfolgen einen mehr typografischen Ansatz. Hier kommen einfache Flächen oder Muster zu Einsatz, der Effekt wird dann mit der Schrift erzielt. Diese Grafiken sind seltener und oft kleiner, dafür sind ihre Ladezeiten tendenziell kürzer. Der typografische Ansatz erfordert mehr Kenntnis von der Materie, sonst überzeugt das Resultat nicht.

Inhaltsverzeichnis
Beispiele aus dem deutschsprachigen Raum
Was wichtig ist
Werkstattbericht 🔧

Beispiele aus dem deutschsprachigen Raum

Who is Mocca hat einen eigenen originellen Stil. Das kriegt man so natürlich nicht mal eben hin.

whoismocca-blogger

Das Artikelbild zur Urlaubsverlosung mit Maxomorra ist simpel aufgebaut umso wirksamer.

Maxomorra-Sommer-1024x683

Die Contentkiste verknüpft geschickt Überschrift, Foto und Logo. Die tatsächliche Größe des Beitragsbildes wird gar nicht ausgenutzt. Entweder, weil das Layout nicht mehr hergibt, oder weil man es schon auf Retinadisplays vorbereitet hat.

contentkiste

Eckig ist eher ungewöhnlich. Fällt dafür aber prima auf. Gesehen auf blogyourthing.

Slow-Blogging-Warum-du-nicht-noch-öfter-bloggen-solltest

DIY-Look mit Selbstgebasteltem von Youdiddesign

beitragsbild-youdiddesign

Blog+Inspirationen+und+Ideen-001

Im einfachsten Fall braucht man nur ein gutes Foto und setzt die Überschrift dazu – ohne Effekte, spezielle Schriften, Farben und so weiter. Das funktioniert, wenn das Foto etwas taugt – wie man sieht, muss es nicht einmal thematisch passen – und ist allemal besser als eine trockene Headline.

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Ein Reiseblog hat es gut, da liegen die prächtigen Fotos meist gleich um die Ecke. Hier bei Mrs. Globalicious.

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Das Webdesign & WordPress Blog Netzgänger, in diesem Fall liegt der Textbereich neben der Grafik. Das funktioniert gut. Immerhin ist der Text so optimal zu lesen. Aufmerksamkeit zieht die Grafik auf jeden Fall auf sich.

Beitragsbilder wordpress-gehackt-was-tun

Ehrliches Online Marketing setzt auf ein Symbolfoto mit Text. Ebenso Monika Birkner, die grelle Farbe tut ihre Wirkung – das Prinzip wird über die Site durchgehalten.

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Zielbar lässt die textliche Überschrift in das Beitragsbild hineinragen. Eine originelle Abwechslung.

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Überzeugend ist dieselbe Idee auch hier angewendet worden.

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Bloggerin Daniela Maniva Melo zieht alle Register. Bei ihr wird die Grafik noch einmal vergrößert dargestellt.

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Der militante Affe ist Logo und Alleinstellungsmaßnahme zugleich bei LinkSquad. Die klare, kräftige Farbgebung tut ein Übriges.

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Reichlich Verbesserungsbedarf erkennt man bei den Beitragsbildern der Profis vom deutschen Hubspot. Die Grafik im Beispiel wurde im falschen Format gespeichert (PNG statt JPG), was die Ladezeit rundgerechnet mal eben verzwölffacht. Zudem ist der Text schlecht lesbar, weil der Kontrast zu dürftig ist. Der gewählte Font kommt obendrein zu gewöhnlich daher, um Interesse zu wecken.

hubstop-beitragsbild

Das Bloggerabc hat ein attraktives, farbenfrohes Foto gewählt. Da es selbst schon Text enthält, könnte man die Headline nur schwer zusätzlich drüberlegen.

bloggeraabc

Es gibt kein einheitliches Format. Ich verwende hier auf Conterest eine Bildgröße von 600*800 Pixel, die Beitragsbilder sollen an Buchcover erinnern. Ursprünglich waren sie auch für die Sidebar gedacht, die ich dann aber abgeschaltet habe.

Das Hochformat eignet sich außerdem am besten für das Teilen via Pinterest, das in Deutschland aber nur in bestimmten Themenbereichen eine Rolle spielt. Schielt man auf Facebook und Twitter, dann sind quadratische Formate geeigneter. Google+ verträgt eigentlich alles. In freier Wildbahn findet man jegliches Format. Hochformate überwiegen international.

mediakit101
Manche Beitragsbilder erzeugen große Aufmerksamkeit, dennoch sind sie schlicht aufgebaut und einfach nachzumachen.

Mancher probiert sich an alternativen Methoden, etwa indem man innerhalb des Blogs auf ein Hintergrundbild eine Überschrift legt. Das hat den Vorteil maximal flexibel zu sein, falls man den Titel ändern möchte. Für Social Media, das Verschicken per E-Mail oder das direkte Abspeichern allerdings taugt diese Methode nicht, weshalb man sie meiden sollte.

Zuviel Arbeit sollte man in seine Werke nicht stecken, ein Beitragsbild ist kein Buchcover. Ihre Leser wären enttäuscht, fiele das Bild attraktiver aus, als es der Artikel letztlich ist. Aber der beste Content nützt nichts, wenn keiner Lust hat ihn zu lesen. Appetit anzuregen gehört zum Handwerk.

michael-hyatt

Bitte unterlasse es, die Beitragsbilder auf sich selbst zu verlinken. So etwas ist einfach nur frustrierend für Besucher. Leider bietet gerade WordPress genau das als Standard an. Lasse dich nicht dazu verführen. Der Link auf die Grafik ist nur dann sinnvoll, wenn du mit Verkleinerungen arbeitest und auf die Originalgröße verweisen willst. Ansonsten gehört er entfernt. Standard hin oder her, du bestimmst selbst in deinem Blog und solltest die Verlinkung eliminieren.

Die Bildelemente

  • entweder ein Foto für den Hintergrund – manchmal werden mehrere zu einer Collage zusammengeführt. Oder ein  einfarbiger Hintergrund, maximal eine Textur für ein Beitragsbild im typografischen Stil.
  • ein Rahmen und/oder ein (teil)transparenter Textbereich
  • das Logo oder der Domainname als Text
  • kleine Zusatzelemente wie Sterne, Zahlen, Pfeile, mitunter auch handgeschrieben, Typozeichen …
  • 1-3 Fonts pro Bild

Die Schrift sollte man schnell erfassen können. Gute Kontraste sind ebenso wichtig. Wenn du kein Logo, sondern einen Domainnamen verwendest, nutze dafür immer dieselbe Schrift, während du alles andere variieren kannst, aber nicht müsst. Du kannst stets zu denselben Fonts greifen. Das gibt ein einheitliches Bild, erscheint mir aber etwas langweilig.

Beitragsbilder kannst du mit jedem soliden Grafikprogramm erstellen. Ich selbst nutze Photoshop Elements. Ebenso geeignet sind reine online Werkzeuge wie Canva oder Picmonkey. Wer es sich leisten kann, sollte sich von einem professionellen Grafiker einen Styleguide und Templates erstellen lassen. Für hochwertige Firmenblogs ist das ein Muss.

IGtipsPost

Was wichtig ist

Die Beitragsbilder müssen groß sein, denn sie sollen auffallen. Sie sollen als Blickfang wirken. Im besten Sinne des Wortes. Zurückhaltung ist fehl am Platz.

Ich habe gelernt, das dunkle Farben wie schwarz, grau und blau nicht gut ankommen. Bei weiblichen Menschen schon mal gar nicht. Die sprechen eher auf warme und pastellige Farbtöne an. Man muss es nicht ins Kitschige abrutschen lassen. Letztlich hängt es von der Zielgruppe ab – eine Häkelseite braucht andere Signale als ein Automobilblog.

Typografie ist wichtig. Verwende einen Schriftmix, der durch Unterschiede Spannung hervorruft. Auch hier gilt: nicht übertreiben. Besorge dir eine ausreichende Menge an unterschiedlichen Fonts. Die Auswahl, gerade für Überschriften, ist riesig und kann kostenlos sein.

Das Branding. Versuche deinen Beitragsbildern einen wiedererkennbaren Stil zu geben. Als Nichtgrafiker finde ich das mit am schwersten. Möglich wären Wasserzeichen, das Logo, der Domainname oder eine URL.

Fotos und Motive. Kostenlose Fotos sind reichlich zu bekommen. Wer es kann, macht seine Blogfotos selbst. Vor allem dann, wenn man selbst etwas kreiert. Stelle dir ein Kochblog mit selbst fotografierten Gerichten vor. Stockfotos gehen hier gar nicht. Gleiches gilt für die beliebten DIY Blogs. Firmen müssen sowieso strengere Maßstäbe anlegen. Eigenes Material ist im Zweifelsfall besser als der Griff in die Bilderkiste.

Achte auf die Dateigrößen. Qualität ist wichtig, Ladenzeiten sind es ebenso. Manches Beispiel aus der Galerie weiter unten tastet sich locker an das Megabyte heran. Geht gar nicht, möchte man da sagen. Unerfolgreich sind die Bloggerinnen deshalb aber mitnichten. Grundregel: wenn Fotos im Spiel sind, immer JPG! 100 KB sollten außerdem fast immer ausreichen.

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Werkstattbericht 🔧

Im Beitragsbild verwende ich die folgenden Google Fonts: Gilda Display und Gruppo. Das Foto mit den alten Apparaten fand ich bei Pixabay.

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Autor Sven E. Lennartz Erschienen am 11.08.2016 Stand vom 2.10.2022

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