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Alles über Kommentare in Blogs

Alles über Kommentare in Blogs

Kommentiere selbst. In deinem Blog und anderswo. Werbe bei deinen Lesern für mehr Kommentare. Denn sie sind ein Lebenselixier für Blogs. Lies hier wie du die Sache in Schwung bringst und richtig mit Kommentaren und Kommentatoren umgehst.

Inhaltsverzeichnis
V wie Verbinden
L wie Locken
S wie Sozialmedien
A wie Abschalter
E wie Erwidern
R wie Routine
P wie Plugins
A wie Anrede
R wie Rechtschreibung
K wie Kritik
T wie Troll
S wie Spam
M wie Moderation
S wie System
Werkstatt

V wie Verbinden

Du siehst, auch Kommentare verbinden Blogs miteinander. Dieses Verhalten kannst du beibehalten, auch wenn zunehmend Diskussionen in deinem Blog stattfinden. Du kannst neuen Bloggern helfen. Du weißt, warum du das gelegentlich tun solltest. Du kannst fachliche Diskussionen führen. Vielleicht sogar Freundschaften auf diese Weise pflegen.

L wie Locken

Es ist nicht einfach die ersten Kommentare ins eigene Blog zu ziehen. Die Leser zieren sich. Oder sind zu schnell wieder weg. Du kannst sie locken. Du kannst sie bezirzen. Doch kommentieren werden sie nicht. Nicht ohne Weiteres jedenfalls. Man muss sich erst an dich gewöhnen. Vielleicht bewegen die Beiträge aber auch nicht genug. Es braucht einen Anstoß, einen Impuls. Es muss den Leuten wichtig sein. Eine Handlungsaufforderung (CTA) reicht meist leider nicht aus.

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S wie Sozialmedien

Überlasse die Kommentare nicht den sogenannten Sozialmedien. Von dort kommen sie ansonsten nie mehr zurück. Dort wird bereits genug geredet. Blogs dürfen nicht veröden. Den Schmutz dürfen Facebook und Konsorten allerdings gern behalten. Damit sollten wir großzügig sein :-)

A wie Abschalter

Wer Kommentare abschaltet, ist kein Blogger mehr. Ich sags in aller Deutlichkeit. So jemand pflegt eine Visitenkartenwebsite, ein Portfolio oder ein digitales Museum. Zu einem Blog gehören das Miteinander und der Austausch. So wie Kohlensäure und Schaum in ein Bier gehören (es sei denn, es kommt von der Insel). Blogs und Magazine müssen lebendig sein. Ein Credo, das ich gern wiederhole.

E wie Erwidern

Wenn du auf diese Weise aktiv wirst, sollte es nicht allzu lange dauern bis du den ersten Kommentar im Bloggerheim vermelden kannst. Deine oberste Bloggerpflicht ist es nun, den Kommentar zu erwidern. Der Besucher soll spüren, dass er beachtet wird. Egal, was er geschrieben hat.

Ist es ein halber Satz, dann antworte mit einem Emoji oder einem ebenso kurzen Ausruf. Gehe auf deinen Besucher ein. Sei freundlich und verbindlich, schließlich willst du ihn wiedersehen. Sprich mit ihm. Argumentiere, ermuntere, stelle deine Sichtweise dar, aber lasse einem jeden seine Meinung.

R wie Routine

Wer selten Kommentare bekommt, fürchtet sich mitunter davor. Denn es fehlt es an Übung und Routine. Schon wird etwas missverstanden oder geht daneben. Mir ist es schon vorgekommen, dass ein Blogger einen Tipp, den ich an seine Leser richtete, auf sich selbst bezog und meine Zeilen als Kritik verstand. Überlege dir, was der andere sagen will. Richtet er sich an dich persönlich oder an die Leser des Postings? Was ist seine Absicht? Will er helfen oder dein Blog für Eigenwerbung zweckentfremden.

P wie Plugins

Die dürfen auch hier nicht fehlen:

  • wpDiscuz (siehe weiter unten)
  • Subscribe To Double-Opt-In Comments
  • Disable Comments (wenn es sein muss)
  • CommentLuv

A wie Anrede

Nutze eine Anrede. Sei respektvoll. Ansonsten gilt: wie man hineinruft, so schallt es heraus. Wenn ein Kommentator auf die Anrede verzichtest, dann kannst du das auch tun, musst es aber nicht. Höflichkeit ist nicht schädlich.

R wie Rechtschreibung

Je nach deinem persönlichen Stil ist es nicht verkehrt auch beim Kommentieren eine Rechtschreibprüfung zu Rate zu ziehen. Die eigenen Kommentare sind gemeint. Bist du Corporate Blogger oder im Namen einer Firma unterwegs, solltest du es dir zur Angewohnheit machen. Sei nicht nachlässig.

K wie Kritik

Mit Kritik umzugehen fällt nicht immer leicht. Hier kann ich dir nicht viel raten. Außer, nimm es nicht persönlich. Aber das ist nicht so einfach, denn ein Blog ist in der Regel genau das: persönlich. Überdies, der Kritiker könnte recht haben. Genausogut können verschiedene Meinungen über eine Sache existieren.

Alles kein Beinbruch solange man respektvoll miteinander umgeht. Kritische Kommentare solltest du nicht löschen, solange sie nicht beleidigend ausfallen. Sonst wird schnell Zensur gerufen. Das kann deiner Reputation abträglich sein und das Kommentarverhalten in deinem Blog schädigen. Das heißt aber nicht, dass du dir alles gefallen lassen musst. Kommt es allzu derb, kürze Kommentare (und lege das offen) oder ersetze sie durch einen Hinweis.

T wie Troll

Schwieriger zu nehmen ist der Troll. Wenn du ihn zensierst, wird er seine stinkigen Bemühungen verstärken. Trolle sind fehlgeleitete Menschen, die es darauf anlegen zu provozieren, um Spass zu haben. Manchmal aus Langeweile, manchmal aus Neid. Es ist ihr Zeitvertreib. Die engagiertesten Trolle machen den Tag lang kaum etwas anderes. Überall finden sie ihre Opfer.

Diesen Akteuren kannst du nur auf eine Art den Wind aus den Segeln nehmen. Indem du sie ignorierst. Tu so als seien sie Luft, und halte deine Leser dazu an, es dir gleichzutun. Trolle hassen das. Sie wollen wahrgenommen werden und lieben es dabei zuzuschauen, wie Leser aufeinander losgehen, das amüsiert und befriedigt sie. Nimm ihnen ihren Spaß. Ignoriere sie. Und sie werden sich anderen, für ihren wirren Verstand lohnenderen Zielen zuwenden.

Größere Medien greifen hier gern in diese Trickkiste. Beim sogenannten Shadowbanning, auch Stealth- oder Hellbanning genannt, bleibt ein unerwünschter Beitrag für den Kommentator weiterhin lesbar, nicht aber für die Leser. Der Verursacher wiegt sich in Sicherheit, erhält aber keinerlei Feedback, denn der Kommentar existiert im Backend nur für ihn. Mit dieser Methode kann man sich vor Trollen schützen, aber auch wirkungsvoll zensieren. Obacht! Es gibt WordPress Plugins dafür, zum Beispiel FeenBan.

S wie Spam

Um Spam kümmert sich dein Blogsystem. Installiere ein kostenloses Plugin, um Ruhe zu haben. Die arbeiten mittlerweile so ausgereift, dass man sich kaum Sorgen machen muss. Die bekanntesten Plugins sind

  • Anti Spam Bee
  • WPBruiser
  • Akismet
  • Anti-Spam by CleanTalk
  • WP-SpamShield Anti-Spam

Spam wird über Scripts und Software ausgeschickt, meist um dreckige Werbebotschaften zu verbreiten. Solcher Spam ist aufgrund seiner widerlichen Machart leicht zu erkennen. Er verwendet Hacks und Tricks, besteht oft aus unsinnigem Text und enthält gleich mehrere Links auf einschlägig bekannte Produkte.

Eine gute Idee ist es hin und wieder nach dem Rechten zu sehen. Heißt, gucke in den Spamordner und schaue durch, ob nicht echte Kommentare hängengeblieben sind. Sollte umgekehrt Spam nicht gefiltert werden, musst du die Einstellung des Plugins justieren.

Es gibt noch eine weitere Art unerwünschter Kommentare. Das sind manuell erstellte Werbungen, die so aussehen als seien sie echte Kommentare. Deren Texte sind mitunter einfach aus anderen Blogs kopiert worden. Du kannst bei Google nach ihnen suchen, wenn etwas unkoscher wirkt. Manchmal möchte jemand einfach nur seine eigenen Seiten oder Produkte promoten. Ich nehme an, dafür ist bei dir kein Platz. Diese Kommentare darfst du löschen. Niemand kann dir einen Vorwurf machen.

M wie Moderation

Moderation brauchst du am Anfang nicht. Du kannst alle Kommentare automatisch zur Veröffentlichung freigeben. Du bist eh regelmäßig in deinem Zuhause aktiv, ein Kommentar würde dir nicht entgehen. Kommt später viel zusammen, gibt es regelmäßig heiße Diskussionen oder eine Neigung zum Missbrauch, kannst du das Moderieren immer noch zum Standard machen. Vergiss nicht, Moderation ist auch Arbeit. Anderswo ist es eine Vollzeitstelle.

S wie System

Ein Wort noch zum Kommentarsystem selbst. Was WordPress anbietet, genügt in der Regel. Mancher vermisst allerdings den Komfort. Wenn du willst, kannst du ihn nachinstallieren. Mit dem kostenlosen wpDiscuz steht dir ein hochkarätiges System zur Verfügung. Es erlaubt E-Mail Benachrichtigungen, späteres Bearbeiten eigener Kommentare, Voting, Teilen und eine fette Menge mehr.

wpdiscuz

Wovon du hingegen besser die Finger lässt, das ist der US Dienst Disqus und ähnliche Vertreter. Er funktioniert ebenfalls wie ein Plugin, überträgt aber die Daten deiner Nutzer, also aller bisherigen Kommentatoren, in die USA. Diese Firma könnte dir eines Tages Werbung in dein Blog strahlen, die du erst einmal nicht bemerken würdest, weil du die Kommentarspalten nicht daraufhin absuchst. Disqus wird das tun, oder dich und andere zur Kasse bitte. Unterstütze das nicht und ignoriere das vergiftete Geschenk.

Werkstatt

Im Beitragsbild verwende ich folgende Fonts: Impact (Windows) und Monoton (Google). Das Foto fand ich bei Pixabay.

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Autor Sven E. Lennartz Erschienen am 30.09.2017 Stand vom 5.06.2022

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conterest.de von Sven Lennartz · ESTD 2015 · Blog in Peace · Inhalt · Datenschutz · Impressum

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